Tiere zu Silvester

Tiere, insbesondere Hunde, leiden stark unter der Knallerei rund um Silvester.

traurig dreinblickender Hund

Für Tiere, besonders Hunde, ist die Silvesterknallerei kein freudiger Anlass.

Tiere können sich auf die Ausnahmesituation zum Jahreswechsel nicht einstellen und reagieren mit Panik: Hunde versuchen meist davonzulaufen, Katzen verkriechen sich.

Die Abteilung Veterinäramt und Tierschutz (MA 60) verzeichnet rund um Silvester vermehrt Meldungen über verlorengegangene Tiere.

Tipps für Hunde-Besitzer*innen

Sollte Ihr Hund übermäßig unter der Silvesterknallerei leiden, nehmen Sie bitte in der Planung Ihrer Silvesterfeier darauf Rücksicht:

  • Lassen Sie ihn gar nicht oder nur ganz kurz alleine.
  • Gehen Sie spätestens um 20 Uhr Gassi und das nächste Mal zeitig am Neujahrsmorgen, wenn es wieder ruhig ist.
  • Führen sie Ihren Hund immer und überall an der Leine.
  • Lassen Sie zu Hause Fenster und Türen geschlossen.
  • Bieten Sie Ihrem Liebling einen möglichst ruhigen und dunklen Platz als Versteck an.
  • Fragen Sie Ihre*n Tierärzt*in rechtzeitig nach entsprechenden Medikamenten zur Beruhigung Ihres Tieres.
  • Bei der Gabe von homöopathischen Mitteln oder Bachblüten sollten Sie mit der regelmäßigen Verabreichung einige Tage vorher anfangen.

Keine Hunde am Silvesterpfad

Nehmen Sie keine Hunde auf den Silvesterpfad mit. Ihr Hund leidet unter schwerem Stress, während Sie sich unterhalten. Zusätzlich kann er sich an Glasscherben oder durch achtlos geworfene Knallkörper verletzen. Lassen Sie Ihren Hund daheim an einem gewohnten ruhigen Platz und genießen Sie ohne ihn den Besuch von Silvesterpfad oder ähnlichen Veranstaltungen.

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