Urzeitgarten in den Blumengärten Hirschstetten

Der Urzeitgarten vermittelt das Gefühl einer Zeitreise, bei der es 400 Millionen Jahre zurück in die Vergangenheit geht.

Urzeitpflanzen

Alter Baumstamm

Die Vegetation des 1.300 Quadratmeter großen Gartens besteht zum Teil aus Pflanzen, die es bereits in der Urzeit, also vor den Dinosauriern, gab. Bäume, die teilweise als ausgestorben galten, wurden hier gepflanzt.

Dazu zählen "lebende Fossilien" wie Ginkgos, mächtige Baumfarne und Araukarien, die ihren Bauplan über Jahrmillionen kaum verändert haben, sowie die Wollemie (Wollemia nobilis). Dieser Nadelbaum galt lange als ausgestorben, wurde aber 1994 in Australien wiederentdeckt.

Gestaltung

Ein Erdwall begrenzt den Garten, schützt vor Einblicken und erweitert die Pflanzfläche. Zusätzlich ist der Bereich in der Mitte abgesenkt. Ein Weg, der ein ausgetrocknetes Flussbett symbolisiert, schlängelt sich durch die urzeitliche Landschaft.

Das Zentrum des Gartens bildet eine Felsenhöhle mit Sitzgelegenheiten, an die eine Feuerstelle sowie ein kleiner Teich angrenzen.

Eine Nebelanlage sorgt einerseits für die notwendigen feucht-klimatischen Bedingungen für die Baumfarne, andererseits schafft sie die passende dunstig-archaische Stimmung.

Um das Bild einer urtümlichen Landschaft zu verstärken, wurde einiges an Totholz in den Themengarten eingebracht. Der größte dieser Baumstümpfe - es sind die Überreste einer Schwarznuss - bildet einen imposanten Blickfang am Teich.

Bildergalerie

Teich im Vordergrund. Im Hintergrund eine Höhle inmitten Urzeitvegetation Palmen inmitten von urzeitlicher Vegetation
Urzeitliche Vegetation Palmen im Nebel
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