"Städte-Trilog" in Zürich

Gruppenfoto mit Bürgermeister Michael Ludwig, Stadtpräsidentin Corine Mauch und Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Peter Tschentscher

Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Stadtpräsidentin Corine Mauch und Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Peter Tschentscher

Am 25. und 26. Mai 2023 waren Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Peter Tschentscher, in Zürich zu Besuch, um gemeinsam mit Stadtpräsidentin Corine Mauch den 2019 in Hamburg ins Leben gerufenen "Trilog" der 3 Städte fortzusetzen und weiter zu vertiefen.

Im 1. Trilog nahmen die 3 Metropolen auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen Bezug und vereinbarten eine verstärkte Kooperation in den Bereichen Smart City, Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Ressourcen-Effizienz, Innovation, Teilhabe und sozialer Zusammenhalt. Das diesjährige Treffen in Zürich behandelte die Themen Wohnen, Energieversorgung, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz.

Arbeitsgespräche und vielfältiges Rahmenprogramm

Neben Arbeitsgesprächen umfasste das 2-tägige Besuchsprogramm auch ein themenbezogenes Rahmenprogramm mit einem Besuch des kürzlich umgebauten Konzerthauses ("Tonhalle") Zürich. Der Umbau der Tonhalle war eines der größten Renovierungsvorhaben der Schweiz, bei dem eine Brücke zwischen dem Erhalt der Bausubstanz aus dem Jahr 1895 und den Ansprüchen modernster Veranstaltungstechnik geschlagen wurde.

Die Delegationen besuchten auch das Zollhaus, ein Pionierprojekt der Genossenschaft Kalkbreite. Mit seinem vielfältigen Raumangebot für Wohnen, Arbeiten, Gewerbe, Dienstleistungen, Kultur und Gemeinschaft verkörpert es einen lebendigen Ort, der sich dem Quartier öffnet und neue Möglichkeiten des Zusammenlebens erprobt.

Zum Abschluss wurden innovative Lösungen in den Bereichen nachhaltiges Bauen und Kreislaufwirtschaft bei NEST besichtigt. NEST ist das modulare Forschungs- und Innovationsgebäude der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA und der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz Eawag. Im NEST werden neue Technologien, Materialien und Systeme unter realen Bedingungen getestet und erforscht.

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