4.3.7.8 Ankerlinks

Ankerlinks (Links auf bestimmte Bereiche innerhalb derselben Webseite) haben eine ganze Reihe an Vor- und Nachteilen.

Vorteile:

  • Alle Inhalte auf einer Seite
  • Ausdruck aller Inhalte auf einmal möglich
  • Sprung zum gewünschten Abschnitt möglich
  • Weniger Dateien (Seiten)

Nachteile:

  • Verwechslung von Ankerlinks mit normalen Links führt zu Irritationen bei den Benutzern. Oft erleben die Benutzerinnen und Benutzer einen Ankerlink nicht als Link, weil sie den Inhalt, auf den verlinkt wird, schon vor sich sehen. Dies ist vor allem beim Einsatz von Ankerlinks auf kurzen Seiten der Fall.
  • Durch Deeplinks von externen Seiten auf Anker bei wien.at kann der Eindruck entstehen, dass der Inhalt nicht auf wien.at liegt. Der Deeplink führt nicht zum Seitenanfang sondern springt direkt zum Ankerziel. So kann zum Beispiel das wien.at-Logo nicht sichtbar sein, wenn das Ankerziel weit unten auf der Seite liegt.
  • Durch die Verwendung von Ankerlinks können mitunter sehr lange Seiten entstehen.
  • Ankerziele am Ende einer Seite können nicht direkt angesprochen werden, da die Seite schon zu Ende ist.

Fazit: Ankerlinks auf wien.at sollen nur verwendet werden, wenn sie der Gliederung eines längeren Textes dienlich sind. Ein mit Überschriften und Zwischentiteln gegliederter Artikel benötigt in der Regel keine Ankerlinks.

Bei zu kurzen Texten sorgen Ankerlinks nur für Irritationen und sollten deshalb auf keinen Fall eingesetzt werden.

Wichtig: Verwenden Sie als Ankernamen keine Zahlen (am Anfang; "1", "2"... ist nicht erlaubt, "bezirk1", "bezirk2"... aber schon), Sonderzeichen sowie Umlaute und schreiben Sie die Ankernamen immer durchgängig klein.

Verwenden Sie für die Umsetzung von Bezirk- oder Alphabet-Indizes horizontale Listen oder die "Reiter-Navigation".

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