Leitfaden "Hitze! Vermeiden" im Wohnbau

Der neue Technologieleitfaden beschäftigt sich mit der Vermeidung von sommerlicher Überwärmung im Wohnbau.

Begrünte Fassade

Sommerliche Überwärmung wird insbesondere im städtischen Raum eine zunehmend größere Herausforderung. Unter sommerlicher Überwärmung sind die unzumutbaren, steigenden Raumtemperaturen zu verstehen, die während der Sommerperiode in urbanen Gebieten immer häufiger auftreten. Die steigende Zahl von Hitzetagen sowie die oft fehlende Möglichkeit, die Überwärmung zu verhindern oder Lasten abzuführen, verstärken das Problem. Um dieser Belastung entgegenzuwirken, werden meist stromintensive Klimageräte beschafft und installiert. Diese tragen aber zu einer weiteren Erwärmung der Umgebung bei.

Von Einzelmaßnahmen zu Best Practice-Beispielen

Neben der Beschreibung unterschiedlicher Strategien, die sich besonders an die Gebäudeplanung richten, zeigt der Leitfaden auch zahlreiche Best Practice-Beispiele, die einen guten Überblick über wirkungsvolle Maßnahmen zur Vermeidung sommerlicher Überwärmung bieten. So helfen beispielsweise Sonnenschutz, Bauteilorientierung, thermische Bauteilaktivierung oder Fassadenbegrünung.

Es werden die Einflussparameter, die zur Überhitzung beitragen, analysiert und Maßnahmen zur Vermeidung von Überhitzung dargestellt, ausgewertet und verglichen. Der Leitfaden soll als Hilfestellung für Bautragende, Planerinnen und Planer, Entscheidungsträgerinnen und -träger der öffentlichen Hand sowie für Endnutzerinnen und -nutzer dienen.

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