4.1.5.1 Anforderungen an Gliederung und Struktur

Die Benutzerinnen und Benutzer erwarten eine inhaltlich nachvollziehbare Gliederung, die sich an Alltagsthemen und -anforderungen orientiert. Die Seiten sollten so gestaltet sein, dass die gewünschte Information vollständig, eindeutig und leicht verständlich erfasst werden kann.

Dazu bedarf es einer einfachen und klaren Gliederung, die auch für unerfahrene Benutzerinnen und Benutzer leicht nachvollziehbar ist.

  • Ein Themenauftritt ist immer Teil des größeren Ganzen, der Navigationsstruktur von wien.at. Es muss immer eine Zuordnung zu einem der Hauptnavigationspunkte (Channels) von wien.at erfolgen.
  • Doppelgleisigkeiten mit der Hauptnavigation sind zu vermeiden. Begrifflichkeiten, die auf übergeordneten Ebenen verwendet werden, sollten nach Möglichkeit mit einem zusätzlichen Begriff eingegrenzt werden.
    Beispiel: Die wien.at-Hauptnavigation enthält einen Punkt "Umwelt". Ein Themenauftritt im Rahmen von wien.at sollte den selben Begriff nicht noch einmal verwenden, sondern im Idealfall eine Erweiterung enthalten: "Umweltforschung und -projekte".
  • Die hierarchische Gliederung eines Themeninhalts ermöglicht den Benutzerinnen und Benutzern die Orientierung über die seitliche Navigation. Eindeutige und trennscharfe Begriffe sind auf allen Ebenen wichtig.
  • Achten Sie unbedingt darauf, dass keine redundanten Seitentitel (HTML-Titel) entstehen.
  • Die Inhalte einer Themen-Ebene müssen inhaltlich zusammen passen und logisch auf einer Ebene darstellbar sein.
  • Zusammengehörende Inhalte dürfen nicht über mehrere Themenebenen verteilt dargestellt werden, eine Zusammenarbeit mehrerer Abteilungen im Sinne des Themas ist anzustreben.
  • Die Struktur muss sich vom Allgemeinen zum Speziellen nach unten ausbreiten. Spezialthemen haben in der obersten Ebene keinen Platz und sind gegebenenfalls nach unten zu reihen.
    Neue oder relevante Inhalte und Informationen können unabhängig von der Gliederung in der dritten Layout-Spalte oder über einen Teaser beworben werden.
  • Im Zweifelsfall wird ein Inhalt einer Themenebene zugeordnet und von einer anderen Themenebene verlinkt, wenn er inhaltlich auch dort relevant ist.
  • Eine Themenebene sollte nicht mehr als neun Subbereiche umfassen.
  • Eine Themenebene sollte nicht mehr als drei tiefer liegende Ebenen enthalten.
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