6.2 Automatisierte Verlinkungen über den Content-Pool

Die große Stärke von wien.at ist die Fülle des Inhalt (Content). Durch diese große Fülle ist es jedoch recht schwer geworden, neue Inhalte innerhalb der Plattform zu bewerben. Auch die Wartung von Verteilerseiten (Linklisten, die zu den einzelnen Artikeln führen) ist in Summe mit beträchtlichem Aufwand verbunden: Jeder neue Artikel muss manuell an passender Stelle verlinkt werden.

Hier kommt ein neues Werkzeug ins Spiel: der Content-Pool. Er kann viele solcher Aufgaben automatisieren. Das steigert die Zugriffe auf Ihre Inhalte und erspart Ihnen Arbeit. Das Prinzip: Inhalte aus verschiedenen Quellen werden über einen gemeinsamen Standard zu einem großen "Content-Pool" zusammengefügt und können anschließend an beliebiger Stelle und in beliebiger Darstellung neu eingesetzt werden.

Ein Beispiel für den Einsatz des Content-Pools ist etwa die Übersicht aller Videos in österreichischer Gebärdensprache (ÖGS) im Video-Bereich von wien.at. Wird ein neues Gebärdenvideo online gestellt, erscheint automatisch der verlinkte Titel auf dieser Übersichtsseite.

Für den Einsatz des Content-Pools gibt es zwei Voraussetzungen: Einerseits ein einheitliches Datenformat (der Content-Pool kann das weit verbreitete Format RSS (Neben dem Standard RSS 2.0 unterstützt der Content-Pool auch die Versionen RSS 1.0 und ATOM.) verarbeiten), andererseits eine einheitliche Konvention bei der Beschlagwortung der Inhalte. Diese wird für wien.at über das Metadaten-Service sichergestellt.

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