Stand der Umsetzung

Mit der wien.at live-App erweitert die Stadt Wien ihr mobiles Angebot. Highlights sind der Stadtplan, die WLAN Standort-Suche, Echtzeit-Infos und ein QR-Code-Reader mit Sicherheitsplus. Die App der Stadt Wien

Die Initiative „Digital City Wien“ ist eine unabhängige und nicht gewinnorientierte Initiative der Stadt und engagierter IKT-Unternehmen am Standort Wien. In Einklang und Abstimmung mit der „Smart City Wien-Rahmenstrategie der Stadt Wien“30 wird bei zahlreichen IKT-Themen kooperiert. Das Ziel ist, Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel zu ergreifen, digitale Kompetenz und Exzellenz zu unterstützen und besonders Frauen für Berufe in der IT zu begeistern und zu fördern. Weitere wichtige Zielsetzungen sind die rasche Reaktionsfähigkeit auf eruptive Technologietrends und die Stärkung der Wirtschaftskraft am Standort Wien. Ein wichtiges Merkmal der Initiative ist ihr partizipativer Ansatz: Ideen- und Kollaborationsplattformen bilden die Basis für einen aktiven Austausch zwischen Expertinnen und Experten der Forschungseinrichtungen mit den Wiener Bürgerinnen und Bürgern. Daraus entstehen die zukünftigen Projekte der Smart City Wien.Darüber hinaus soll „Digital City Wien“ als Marke national und international kommuniziert werden, um auf die Bedeutung der IKT-Branche in Wien besonders aufmerksam zu machen.

Die Schwerpunktprojekte werden in der "Montagsrunde" definiert. Diese Gruppe besteht aus etwa 40 Personen aus allen Bereichen der IT sowie der Stadtverwaltung und trifft sich einmal im Monat, um die Initiative voranzutreiben. Die aktuellen Projekte sind abrufbar auf http://DigitalCity.Wien

Übrigens: DigitalCity.Wien lässt wöchentlich spannende Gäste-Blogger zu Wort kommen im DigitalMondayBlog und lädt monatlich zum Diskurs im Digitalen Salon.

Die Digitale Agenda Wien 2014/2015 wurde partizipativ erstellt. Und das war nicht das Ende. Denn auch die einzelnen Umsetzungsschritte werden gemeinsam mit der Bevölkerung definiert. So etwa war im Zuge von Digitale Agenda Wien KONKRET die Bevölkerung aufgefordert, Ideen für neue Service-Apps der Stadtverwaltung einzubringen.

Für Wünsche im Hinblick auf in der Stadtverwaltung vorhandene offene Daten (Open Government Data) wurde für die Community eine dauerhafte Interaktionsplattform geschaffen.

Weiters wurde gemeinsam mit der Donau Universität Krems ein "Open Government Vorgehensmodell" erarbeitet und gemeinsam mit interessierten Personen diskutiert. Darin finden sich Vorschläge für eine schrittweise Implementierung von Open Government in der öffentlichen Verwaltung.

An etwa 400 öffentlichen Plätzen und Freizeitarealen besteht die Möglichkeit, des kostenlosen Zugangs ins Internet. Die Reichweite des WLAN liegt in einem Umkreis von 100 m. Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Public WLAN in Wien

Die Stadt Wien bietet die Möglichkeit, Zahlungen mit Hilfe von QR-Codes noch bequemer und rascher mit einem mobilen Endgerät, wie Smartphone oder Tablet, zu erledigen. Zahlung mittels QR-Code

Außerdem: Ein praktischer QR-Code-Reader ist in der Wien.at Live App integriert, welcher Angebote der Stadt Wien erkennt und auf ihre Authentitzität prüft.

Die Büchereien Wien bieten über die Virtuelle Bücherei Zugang zu mehr als 40.000 eMedien. Darüber hinaus bietet media wien den Schulen der Stadt Wien digitale Bildungsmedien für den Unterricht. Medienangebot und Services

Bis zum 31. Dezember 2015 wurden 298 Datensätze zur Verfügung gestellt, aus denen 186 Apps und Visualisierungen entstanden sind. Die Nutzungsquote ist demnach 3 zu 2. Aus der drei frei zur Verfügung gestellten Daten wurden zwei Apps bzw. Visualisierungen entwickelt. Open Data

An etwa 400 öffentlichen Plätzen und Freizeitarealen besteht die Möglichkeit, sogenannte "local based information" übers Internet zu erhalten. Dabei handelt es sich um Informationen über die Umgebung der Örtlichkeit, wo sich die Userin bzw. der User gerade befindet. Für den Zugang wird lediglich ein Gerät mit WLAN-Funktionalität benötigt. Die Reichweite des zur Verfügung gestellten WLAN beträgt 100 m.

Im Magistrat der Stadt Wien steht mit dem "Enterprise Cloud Storage" (ECS) eine Datenablage für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung, auf die von mobilen Endgeräten aus zugegriffen werden kann. Die Kontrolle über die Daten und deren Zugriffe liegt bei der Stadt Wien und nicht in irgendeiner privaten Cloud wie z.B. DropBox, iCloud, oneDrive, etc.

Seit 1. Mai 2015 können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Stadtverwaltung am Pilotbetrieb "Bring your own device" teilnehmen. Damit wird ermöglicht, dass sie nur mit einem Gerät, das sie sowohl dienstlich als auch privat verwenden möchten, unterwegs sein können. Der Schutz der dienstlichen Daten hat dabei höchste Priorität. Es müssen bei der Verwendung eines privaten Endgerätes für den Zugriff und Verarbeitung dienstlicher Daten bestimmte Regeln beachtet und befolgt werden.

Je nach Anforderungsprofil stattet die Wiener Stadtverwaltung die Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus.