Rathauspark

  • Lage: 1., Rathauspark
  • Größe: 38.580 Quadratmeter
  • Hunde: Ihren Hund müssen Sie im Rathauspark an der Leine führen.
  • Kontakt: +43 1 4000-8042
Wiener Rathaus, davor der Rathauspark
Wiese in einem Park

Der Rathauspark ist eine symmetrisch angeordnete Anlage mit dem Nordpark zur Universität und dem Südpark zum Parlament hin. Die beiden Parkhälften sind durch den Rathausplatz getrennt, auf dem ganzjährig Kultur- und Sportveranstaltungen abgehalten werden, wie zum Beispiel der Christkindlmarkt und der Wiener Eistraum im Winter oder das Filmfestival im Sommer.

Ein Spielplatz mit Sandspielmöglichkeit, Wasserspielmöglichkeit, Rutschen und Wippen befindet sich in der Nähe der Grillparzerstraße.

Denkmäler im Rathauspark

Der Rathausplatz wird von 8 lebensgroßen Marmorfiguren bedeutender Persönlichkeiten umrahmt, die früher auf der Elisabethbrücke über dem Wienfluss (vor der Karlskirche) standen. Auch im Park selbst befinden sich einige Denkmäler. Das wohl bekannteste ist jenes von den Komponisten Johann Strauß Vater und Josef Lanner. Direkt an der Ringstraße stehen Denkmäler bekannter österreichischer Politiker und Staatsmänner.

Pflanzungen und Baumbestand

Zwischen Blütensträuchern und Beetpflanzungen sind Wege im Stil des englischen Landschaftsgartens angelegt. Der Rathauspark ist durch seinen prachtvollen alten Baumbestand geprägt. Die zum Teil fremdländischen Besonderheiten sind zum Großteil namentlich etikettiert, zum Beispiel:

  • Ein japanischer Schnurbaum
  • Ein Ginkgo oder Fächerblattbaum
  • Eine geschlitztblättrige Rotbuche
  • Eine Rotbuche, die anlässlich des 50-jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josephs I. gepflanzt wurde

Springbrunnen als Mittelpunkt

In beiden Teilen des Parks bilden 2 identische Springbrunnen den jeweiligen Mittelpunkt. Diese sind für viele ein beliebter Treffpunkt. In den runden Becken gibt es kleine Felseninseln, aus denen sich Wasserfontänen erheben. Die Kosten für die Errichtung dieser Brunnen wurden vom Erbauer der I. Wiener Hochquellenleitung, dem Bauunternehmer Antonio Gabrielli, und der Stadt Wien getragen. Seit der Inbetriebnahme der II. Wiener Hochquellenleitung im Jahr 1910 werden die Brunnen mit Wasser aus dem steiermärkischen Salzatal betrieben.

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