Verkehrsberuhigung

Begegnungszone in Brighton, England

Wien ist eine der lebenswertesten Städte der Welt. Trotz des erwartbaren und auch erwünschten Stadtwachstums, soll diese Qualität bewahrt werden. Die Fortsetzung der Verkehrspolitik der Stadt, die den öffentlichen Verkehr, das Radfahren und das zu Fuß Gehen gestärkt hat, soll dies ermöglichen. Darüber hinaus gilt es, Umwelt- und Klimaschutzziele zu erreichen und die erfolgreiche Verkehrssicherheitsarbeit der Stadt fortzusetzen.


Straßenraum neu denken

Wenn die zukünftigen Modal-Split-Ziele erreicht werden sollen, sind Prioritäten bei der Aufteilung des Straßenraumes notwendig. Ob Hauptverkehrsstraße, Sammelstraße oder Anwohnerstraße: die Anforderungen des Fußgänger- und Radverkehrs und des öffentlichen Verkehrs werden in der Planung möglichst erfüllt werden.

Eine Fußgängerzone ist dabei nicht unbedingt immer die beste Lösung. Daher wurde in der aktuellen Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) die Begegnungszone aufgenommen. Sie soll die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer erhöhen und die Wohnqualität der Anrainerinnen und Anrainer verbessern.

Bei der Modal-Split-Untersuchung wird regelmäßig erhoben, mit welchen Verkehrsmitteln die Wienerinnen und Wiener am häufigsten unterwegs sind. Im Jahr 2012 wurden 39 Prozent aller Wege in Wien mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt, 27 Prozent mit dem Pkw, 28 Prozent zu Fuß und sechs Prozent mit dem Rad.

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