Wiener Melange - Toolbox für Integration: Projekte von 2004 bis 2020

Die Publikation "Wiener Melange - Toolbox für Integration" bietet einen Überblick über Projekte und Angebote der Abteilung Integration und Diversität (MA 17) im Zeitraum von 2004 bis 2020.

Diese Sammlung umfasst laufende sowie abgeschlossene Projekte und ist als Toolbox für Aktivitäten und Maßnahmen im Integrations- und Diversitätsbereich gedacht. Sie soll nationalen und internationalen Akteur*innen die Erfahrungen der Abteilung zugänglich machen sowie neue Ideen und Entwicklungen anstoßen.

Laufende und abgeschlossene Projekte 2004 bis 2020

Zeitleiste laufender und abgeschlossener Projekte von 2004 bis 2012
Zeitleiste laufender und abgeschlossener Projekte von 2013 bis 2020

Im Herbst 2004 nahm die Abteilung Integration und Diversität ihre Arbeit auf, die auf den Erfahrungen des Wiener Integrationsfonds, der von 1992 bis 2004 bestand, aufbaute. Demokratie- und Dialogkultur, Projektförderungen und die Weiterbildung von Mitarbeiter*innen der Stadt Wien waren die ersten Arbeitsfelder der Abteilung. Diese sind bis heute wichtige Pfeiler der Integrationsarbeit der Stadt.

Vernetzung von Vereinen mit städtischen Bezirksorganisationen, Integrations- und Diversitätsmonitoring sowie selbst und gemeinsam mit anderen Bezirkseinrichtungen initiierte Gründungen diverser Regional- und Bezirksforen prägten die Jahre 2005 bis 2007. 2008 starteten Leuchtturmprojekte wie "StartWien", die das Ankommen, Orientieren und Deutschlernen in Wien unterstützen.

2009 bis 2012 wurden vorwiegend neue Projekte ins Leben gerufen, die ein respektvolles und gutes Zusammenleben sowie Capacity Building und Empowerment von Migrant*innen und Migrant*innen-Vereinen fördern. 2012 starteten breitenwirksame Projekte wie der Bürger*innen-Dialog, die Wiener Charta des Zusammenlebens und die Vortragsreihe Wien.Vielfalt.Wissen.

Ab 2013 standen Projekte mit Mehrsprachigkeit und Weiterbildung für Bürger*innen im Fokus. 2013 und 2014 koordinierte die Abteilung Integration und Diversität, begleitet von einer hochrangigen Steuerungsgruppe, den Prozess, der Ende 2014 zur Verabschiedung der Deklaration "Wien - Stadt der Menschenrechte" durch den Wiener Gemeinderat führte.

2015 bis 2019 wurden vermehrt Projekte initiiert, mit Schwerpunkten auf das Ankommen, Orientieren und Deutschlernen für neu zugewanderte und geflüchtete Menschen sowie Maßnahmen rund um Demokratiekultur, Menschenrechte und die Prävention jeglicher Extremismen.

Im Jahr 2020 stand die Digitalisierung der Angebote im Zentrum. Durch die coronabedingten Einschränkungen wurden die Online-Formate der Abteilung erheblich ausgebaut und weiterentwickelt.

Im Zeitraum von 2004 bis 2020 wurden insgesamt über 60 Projekte entwickelt und durchgeführt.

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