Gemeinderat,
18. Sitzung vom 29.01.1998, Sitzungsbericht
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tung, eingebracht und gemäß §
36 Abs 5 der Geschäftsordnung die dringliche Behandlung verlangt. Die mündliche
Begründung und die Debatte über den Gegenstand erfolgen vor Schluß der
öffentlichen Sitzung.
Von Gemeinderatsmitgliedern des
Liberalen Forums wurden 5, der "Die Grünen - Grüne Alternative Wien"
5 und der Freiheitlichen Partei Österreichs 3 Anträge eingebracht:
(PrZ 1234/GAt) Der Antrag der
GR Mag Alexandra Bolena und PartnerInnen, betreffend Konfliktregelungsteam,
wird dem GRA für Jugend, Soziales, Information und Sport zugewiesen.
(PrZ 1235/GAt) Der Antrag der
GR Mag Alexandra Bolena und PartnerInnen, betreffend Pilotprojekt
Schulmediation, wird dem GRA für Jugend, Soziales, Information und Sport
zugewiesen.
(PrZ 1236/GAt) Der Antrag der
GR Mag Alexandra Bolena und PartnerInnnen, betreffend Kinderschutzgruppen, wird
den GRAen für Jugend, Soziales, Information und Sport sowie Gesundheits- und
Spitalswesen zugewiesen.
(PrZ 1237/GAt) Der Antrag der
GR Mag Alexandra Bolena und PartnerInnen, betreffend Energiecontracting im KAV,
wird dem GRA für Gesundheits- und Spitalswesen zugewiesen.
(PrZ 1238/GAt) Der Antrag der GR
Mag Michaela Hack und PartnerInnen, betreffend Änderung zu einer
kinderfreundlichen Hausordnung im Gemeindebau, wird dem GRA für Wohnen, Wohnbau
und Stadterneuerung zugewiesen.
(PrZ 1244/GAt) Der Antrag der
GR Susanne Jerusalem, betreffend Karenzgeldzuschuß, wird dem GRA für Jugend,
Soziales, Information und Sport zugewiesen.
(PrZ 1245/GAt) Der Antrag der
GR Susanne Jerusalem, betreffend Therapieplätze für von sexueller Gewalt
betroffene Kinder, wird dem GRA für Jugend, Soziales, Information und Sport zugewiesen.
(PrZ 1246/GAt) Der Antrag der
GR Susanne Jerusalem, betreffend kinder- und jugendfreundliches Planen und
Bauen als Querschnittsarbeit städtischer Planung, wird dem GRA für Jugend,
Soziales, Information und Sport zugewiesen.
(PrZ 1247/GAt) Der Antrag der
GRe Alessandra Kunz und Mag Christoph Chorherr, betreffend Fringe, Studie über
die freie Theaterszene in Wien, wird dem GRA für Kultur zugewiesen.
(PrZ 1248/GAt) Der Antrag der
GR Susanne Jerusalem, betreffend die Vorschläge der Wiener Kinder- und
Jugendanwälte zum Thema städtische Wohnhausanlagen, wird dem GRA für Wohnen,
Wohnbau und Stadterneuerung zugewiesen.
(PrZ 1216/GAt) Der Antrag der
GRe Gert Wolfram, Mag Heidemarie Unterreiner, Susanne Kovacic und Frigga Wicke,
betreffend Errichtung eines Mahnmals für die österreichischen Opfer des
Kommunismus und Stalinismus, wird dem GRA für Kultur zugewiesen.
(PrZ 1217/GAt) Der Antrag der
GRe Ing Manfred Klopf, Ing Mag Thomas Geringer und Dr Herbert Madejski,
betreffend Flächenwidmungen in Kleingartenanlagen, wird den GRAen für Wohnen,
Wohnbau und Stadterneuerung sowie Planung und Zukunft zugewiesen.
(PrZ 1218/GAt) Der Antrag der
GRe Dr Herbert Ma-dejski und Kurth-Bodo Blind, betreffend Herabsetzung von
Miet- und Betriebskosten in städtischen Wohnhäusern, die vor 1985 baubewilligt
wurden, wird dem GRA für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung zugewiesen.
Von den Bezirksvertretungen
wurden gemäß § 104 der Wiener Stadtverfassung 3 Anträge eingebracht:
Von der Bezirksvertretung
Landstraße wurde ein Antrag, betreffend "Umwelthaftungsgesetz - Schaffung
von Haftungsregelungen innerhalb des Gentechnikgesetzes", eingebracht und
dem amtsführenden Stadtrat der Geschäftsgruppe Gesundheits- und Spitalswesen
zugewiesen.
Von der Bezirksvertretung
Margareten wurde ein Antrag, betreffend "Aufwertung der Beschlüsse der
Bezirksvertretungen", eingebracht und der amtsführenden Stadträtin der
Geschäftsgruppe Integration, Frauenfragen, Konsumentenschutz und Personal
zugewiesen.
Von der Bezirksvertretung
Margareten wurde ein Antrag, betreffend "Bindung der BezirksvorsteherInnen
an die Beschlüsse der Bezirksvertretung", eingebracht und der
amtsführenden Stadträtin der Geschäftsgruppe Integration, Frauenfragen,
Konsumentenschutz und Personal zugewiesen.
5. GR Franz Karl Effenberg hat mit Wirkung vom
13. Jänner 1998 auf sein Mandat verzichtet. Der Herr Bürgermeister hat
gemäß § 92 Abs 2 der Wiener Gemeindewahlordnung auf das dadurch freigewordene
Mandat das in Betracht kommende Ersatzmitglied im Wahlvorschlag der Sozialdemokratischen
Partei Österreichs, Mag Thomas Reindl, in den Gemeinderat berufen.
(GR Mag Thomas Reindl leistet
das Gelöbnis gemäß § 19 WStV.)
Vorsitzender GR Rudolf
Hundstorfer würdigt das verdienstvolle Wirken des ausgeschiedenen
Gemeinderatsmitglieds.
6. Folgende Anträge des Stadtsenats werden gemäß § 26 der
Wiener Stadtverfassung ohne Verhandlung angenommen, wobei Vorsitzender GR
Rudolf Hundstorfer feststellt, daß die im Sinne des § 25 der Wiener
Stadtverfassung erforderliche Anzahl von Mitgliedern des Gemeinderats gegeben
ist:
(PrZ 14-GIF, P 2) Als besondere Hilfeleistung
für Bedienstete der Feuerwehr, die sich zur Hintanhaltung einer größeren
Allgemeingefährdung bewußt einer lebens- und gesundheitsbedrohenden Gefahr
ausgesetzt und dabei einen Dienstunfall erlitten haben, der ihren Tod oder ihre
dauernde Invalidität zur Folge hatte (Dienstunfall im besonderen
Einsatzdienst), sowie für deren Hinterbliebene werden die nachstehenden
Leistungen gewährt:
1) Dem Bediensteten
gebührt, wenn innerhalb eines Jahres nach einem solchen Dienstunfall eine
bleibende Invalidität (Minderung der Erwerbsfähigkeit von mindestens 50 %)
aufgrund dieses Dienstunfalles feststeht, eine einmalige Geldleistung von
500 000 S. 2) Dem (den) Hinterbliebenen (§ 1 Abs 3 der Pensionsordnung
1995 - PO 1995) gebührt, wenn bei einem solchen Dienstunfall oder innerhalb
eines Jahres ab einem solchen Dienstunfall der Tod des Bediensteten aufgrund
dieses Dienstunfalles eintritt, eine einmalige Geldleistung von 1 Million
S, die bei mehreren Hinterblie-
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