FEM Med Frauengesundheitszentrum

  • Anlaufstelle rund um Gesundheit und Gender Medizin
  • Was: ausführliche Beratung, Vermittlung von Ärzt*innen, Schulungen
  • Wo: 10., Reumannplatz 7
  • Beratung durch: Mediziner*innen, Psycholog*innen, Sozialarbeiter*innen
  • Zusätzlich: wöchentliche Sprechstunde für Männer
  • Beratung auch auf Englisch, Arabisch, Türkisch, BKS, Dari
  • Kostenlos, keine e-card oder Termin notwendig

Am Reumannplatz in Wien-Favoriten eröffnete im November 2023 das FEM Med Frauengesundheitszentrum als Anlaufstelle rund um Gesundheit und Gender Medizin.

Zielgruppe sind Frauen, die sich mit gesundheitlich-medizinischen Fragen allein gelassen fühlen oder die den Anschluss an den niedergelassenen Bereich suchen.

Die mehrsprachigen Mitarbeiter*innen gehören den Berufsgruppen der Medizin, Psychologie und Sozialarbeit an. Sie beraten Kund*innen zum Beispiel zu chronischen Krankheiten oder erklären medizinische Befunde. Eine Beratung ist auch auf Englisch, Arabisch, Türkisch, Bosnisch-Kroatisch-Serbisch und Dari möglich.

FEM Med soll niedergelassene ärztliche Ordinationen bei der Kommunikationsarbeit unterstützen und mithelfen, Krankenhaus-Ambulanzen zu entlasten.

Zeit für unbeantwortete Fragen

Da im Gesundheitsbereich oft die Zeit für ausführliche Beratungsgespräche fehlt, beantwortet FEM Med offen gebliebene Fragen zu Diagnosen und verordneten Therapien.

Vermittlung von Ärzt*innen

Im Frauengesundheitszentrum klären Mitarbeiter*innen, was Sie aus medizinischer Sicht brauchen und vermitteln Sie zu maßgeschneiderten Angeboten und Anbieter*innen. Dafür wird ein Netzwerk von behandelnden Ärzt*innen aufgebaut. Die Mitarbeiter*innen von FEM Med unterstützen Sie auch bei Terminvereinbarungen.

Information und Schulungen

FEM Med bietet außerdem Informationen und Schulungen zu wichtigen Gesundheitsfragen wie Ernährung bei Adipositas.

Männer-Sprechstunde

Für Männer gibt es eine wöchentliche Sprechstunde im FEM Med.

Gender Medizin

Krankheiten sind nicht geschlechtsneutral: Frauen und Männer können unterschiedliche Symptome haben. Krankheit kann bei Frauen anders verlaufen. Auch Medikamente wirken unterschiedlich.

Das FEM Med fördert daher einen gendergerechten Zugang zur medizinischen Behandlung. Das Team arbeitet eng mit Expert*innen der Gender Medizin zusammen. Lokalen Gesundheitsanbieter*innen und auch der Bevölkerung soll Gender Medizin ein Begriff werden.

FEM Med wird als Pilotprojekt aus Mitteln der Landesgesundheitszielsteuerung finanziert. Umgesetzt wird FEM Med vom Institut für Frauen- und Männergesundheit in Kooperation sowohl mit dem Büro für Frauengesundheit und Gesundheitsziele als auch der Gendermedizin-Unit der MedUni Wien.

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