Sicheres Baden in Naturgewässern

Video: Sicheres Schwimmen

Die Naturbadeplätze an Wiener Gewässern wie an der Alten Donau, Neuen Donau, in der Lobau und an weiteren Badeteichen bieten ein besonders naturnahes Badevergnügen. Bedenken Sie jedoch, dass es an den Wiener Naturbadeplätzen keine Badeaufsicht gibt und das Baden in Naturgewässern auf eigene Verantwortung erfolgt.

Die Abteilung Wiener Gewässer (MA 45) empfiehlt die Einhaltung gewisser Regeln zur eigenen Sicherheit. Mit 3 bis 4 Metern durchschnittlicher Wassertiefe und wenig Sichttiefe ist es ratsam, an unbekannten Stellen beim Einstieg ins Wasser vorsichtig zu sein.

Empfohlene Baderegeln

  • Nie an unbekannten Stellen ins Wasser springen! Hier ist Gefahr von Steinen, Pfosten und Ähnlichem am Gewässergrund.
  • Bei Gewitter, beginnender Dunkelheit und hohem Wellengang aus dem Wasser gehen!
  • Nicht mit vollem Magen ins Wasser gehen!
  • Nie zu weit hinausschwimmen und an den Rückweg denken!
  • Auf andere Rücksicht nehmen! Nie andere ins Wasser stoßen!
  • Bei Wassertemperaturen unter 16 Grad: Unterkühlungsgefahr!
  • Bei Hitze zuerst langsames Abkühlen von Beinen, Armen und Oberkörper!

Mehr Sicherheit auf den Schwimmpontons

Schwimminseln aus Hartplastik mit Steg und Geländert

Schwimmpontons mit Geländer und Baderegeln

Seit 2020 hat die Abteilung Wiener Gewässer die beliebten Schwimmpontons auf der Neuen Donau sukzessive generalsaniert. Um maximale Sicherheit für die Badegäste an der Neuen Donau gewährleisten zu können, wurden sie mit neuen Zugangsstegen ausgestattet. Diese sind mit einem Geländer zum Anhalten versehen.

Da es immer mehr Badegäste auf der Donauinsel gibt, wurde die Anzahl von 50 auf 60 Stück erweitert. Zusätzlich wurden an allen Geländern Info-Tafeln mit den wichtigsten Sicherheitshinweisen zum Schwimmen in Naturbadegewässern angebracht.

120 Kästen mit Rettungsringen entlang der Neuen Donau

Leider haben Unfälle aufgrund fehlender Schwimmkenntnisse zugenommen. Seit 2020 wurden daher 120 Kästen mit Rettungsringen an den beiden Ufern der Neuen Donau aufgestellt. Die Rettungsringe in den roten, auffallenden Kästen sind mit einem circa 30 Meter langen Seil verknüpft.

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