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Mitschrift

"Fünf Mal war Wien bereits die lebenswerteste Stadt. Das ist schon ein Ausdruck in Richtung Smart City, denn lebenswert bedeutet gleichzeitig, dass es der Bevölkerung gut geht. Dass es relativ niedrige Kosten für die Haushalte und auch für die gesamte öffentliche Hand gibt. Dass der öffentliche Verkehr hervorragend funktioniert. Wien ist da wirklich weltweit eine Ausnahme. Und Wien hat natürlich an mehreren Stellen hohe Qualität. Beispielsweise die Qualität des Wassers ist in fast keiner anderen Millionenstadt der Welt in der Qualität zu finden.

Smart City bedeutet auch, dass die Mobilität effizient und umweltgerecht wird. In diesem Punkt setzt sich der VCÖ ein. Damit Gehen und Radfahren besser werden und auch die Qualität des öffentlichen Verkehrs weiterhin auf dem hohen Niveau bleibt, wie sie jetzt ist.

Ganz konkret hat die Bevölkerung sehr viel davon, wenn wir uns beispielsweise um niedrigere Abgasnormen auf EU-Ebene einsetzen. Das führt dazu, dass für die einzelne Bevölkerung die Gesundheitsbelastung sinkt. Der Verkehr ist eine der großen Gesundheitsgefahren nach wie vor. Die Lärmbelastung spielt eine große Rolle für die Qualität der Wohnbevölkerung. Und natürlich ist es so, dass die Kosten der Mobilität dadurch gesenkt werden können, dass insgesamt der öffentliche Verkehr noch weiter ausgebaut wird.

Der Model-Split einer Stadt definiert, in welchem Prozentsatz welches Verkehrsmittel benutzt wird von der Bevölkerung. In Wien ist es beispielsweise so, dass 40 Prozent der Bevölkerung den öffentlichen Verkehr benutzen. 29 Prozent für ihre Alltagswege das Auto benutzen. Insgesamt sind 71 Prozent des Model Splits also durch Gehen, Radfahren und öffentlichen Verkehr definiert. Und dieser Prozentsatz sollte in einer Smart City noch steigen, und zwar auf 80 Prozent und mehr."

Archiv-Video vom 29.05.2015:
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Smart City: Interview mit Willi Nowak

Clevere Städte setzen auf einen Mix von Verkehrsmitteln. Dabei sollte der Prozentsatz von öffentlichen Verkehrsmitteln bei 80 Prozent liegen. Im Gespräch mit Willi Nowak, erfahren wir, warum das so wichtig ist.

Länge: 2 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 31.08.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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