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Mitschrift

Michael Ludwig: "Wien ist eine weltoffene Stadt und versteht sich als eine internationale Metropole. Zahlreiche internationale Organisationen haben ihren Sitz in Wien, wie zum Beispiel die Vereinten Nationen. Die Grundrechtsagentur der Europäischen Union oder die OSZE. Viele Wienerinnen und Wiener beobachten die internationale Politik. Und viele von uns erfüllt es mit Sorge, dass in Teilen der Welt bewaffnete Konflikte, Kriege zu einer Destabilisierung der Friedensordnung führen.

Wir in Wien wollen zeigen, dass wir mit positivem Beispiel vorangehen, dass das Miteinander im Vordergrund steht. Einen wichtigen Teil bei dieser Aufgabe des Miteinanders erfüllen die Religionsgemeinschaften. Und ich bin froh und dankbar, dass die Religionsgemeinschaften in unserer Stadt ganz eng zusammenarbeiten und dass wir dieses Miteinander auf institutioneller, aber auch persönlicher Ebene intensiv pflegen. Und deshalb möchte ich anstoßen, darüber nachzudenken, dass wir gemeinsam einen Wiener Religions Rat bilden, um diese gute Zusammenarbeit auch zu institutionalisieren und gemeinsam darüber nachzudenken, was wir tun können, um dieses friedliche Miteinander auf Augenhöhe zu pflegen und weiter auszubauen. Von Kindergärten, Schulen bis hin zu Pflegeeinrichtungen, dem Wohn- und Arbeitsumfeld und in Freizeit und Kultur."

 

Treffen der Religionen

Bürgermeister Ludwig trifft Vertreter*innen unterschiedlichster Religionsgruppen. Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten haben gezeigt, dass religiöse Toleranz und ein verständnisvolles Miteinander essentiell für ein friedvolles Zusammenleben in einer Gesellschaft sind. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig ist deshalb heute, Donnerstag, im Wiener Rathaus mit Vertreter*innen unterschiedlichster Religionsgemeinschaften der Stadt zusammengetroffen. Wien habe sich in der Vergangenheit stets als tolerante und weltoffene Stadt präsentiert, führte Ludwig aus. Außerdem genieße die Stadt ein hohes Ansehen in der internationalen Diplomatie und sei auch Sitz zahlreicher weltweiter Institutionen wie etwa der Vereinten Nationen.

Länge: 1 Min. 37 Sek.
Produktionsdatum: 2023
Copyright: Stadt Wien / PID

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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