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Mitschrift

Markt & Vielfalt: Das neue Magazin der Stadt Wien informiert über Nahversorgung, KonsumentInnenschutz und Integration. Heute ist es zu Besuch an einem der berühmtesten Plätze Wiens. 123 Stände bilden den Naschmarkt. Ein Drittel davon ist Gastronomie, der restliche Warenhandel besteht zur Hälfte aus Lebensmittel. 

Alexander Hengl, Marktamt Wien: „Der Naschmarkt ist ein Naschmarkt, weil man hier nach wie vor Spezialitäten findet, die man woanders nicht findet. Egal, ob ma in ein Käseland reingeht, wo’s 300 verschiedene Käsesorten gibt, oder zum Pöhl, wo’s 200 Speck- und Schinkenvariationen gibt. Also man findet hier einiges, was es woanders nicht gibt.“

Im 6. Bezirk existiert der ehemalige Kärntnertormarkt seit fast 230 Jahren. Mit 2,3 Hektar ist er der größte Markt Wiens.

Phillip März, Standler: „Der Naschmarkt hat, soweit ich aus der Geschichte weiß, immer eines der besten und größten Angebote gehabt.“

Frau Branka, kauft hier gerne Fisch, Gemüse und Obst: „Die Leute bringen ihre eigenen Produkte auf Bio-Basis, gut gehaltene Produkte.“

Herr Engelbert, liebt besonders die Wiener Innenstadt: „Der Fleischhauer vor meiner, der hat das beste Fleisch und auch Qualität. Mehr brauchen wir nicht.“

Phillip März, Standler: „Wir haben hauptsächlich Touristen als Kunden, weil wir durch den Honig sehr interessant sind. Weil Honig ist, international gesehen, sehr hoch gewertet. Das heißt, die Leute nehmen sehr gerne Honig mit.“

Herr Wimmer, Steirer Wild: „Kommen tun wir aus der Südoststeiermark, Eichkögl, eigenes Wildgehege. Alles, was sie hier sehen, ist aus eigener Produktion. Vor allem unsere Pasteten kommen sehr gut an. Und eben verschiedene Produkte, die die Leute ansprechen.“

Frau Hermine, Pensionistin: „Mein Herz schlägt in Wien für die Märkte, für den Naschmarkt!“

Herr Wimmer, Steirer Wild: „Ich könnte es mir nicht mehr vorstellen, von hier wegzugehen. Ich bin zwar ein Landmensch, aber Wien ist für mich die Stadt, wo ich bleiben werde und auch alt werde.“

Lust auf mehr bekommen? Markt & Vielfalt gibt es ab sofort bei zahlreichen Standlerinnen und Standlern und als kostenloses Abo!

Archiv-Video vom 27.11.2014:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Märktetour: Naschmarkt

Seit 230 Jahren gibt es den Naschmarkt. Er ist der größte Markt Wiens und bietet eine Vielfalt an Spezialitäten, die sonst nicht zu finden wären.

Länge: 2 Min. 15 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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