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Wien bietet eine große Auswahl an Naturbadeplätzen: Zahlreiche grüne Oasen befinden sich im 21. und 22. Bezirk:

Zu den bekanntesten zählen die Alte Donau, die Donauinsel oder das Kaiserwasser direkt neben der Donau City.

Von der Alten Donau weg führt das Mühlwasser fünf Kilometer lang unter Brücken hindurch bis nach Schönau. Viele kleine Wege zum Wasser versprechen ruhige Schattenplätzchen und sonnige Liegeflächen.

Zwischen Mühlwasser und Donau befindet sich das Schillerwasser. Schilfbewachsen und in eine dichte Pflanzenwelt eingebettet, bietet es Schwimmerinnen und Schwimmern Badespaß und Anglern reiche Beute.

Stromabwärts führt der Weg in den Nationalpark Donau-Auen. In der Lobau erwartet Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber die Dechantlacke. Ein kleiner See inmitten des Auwaldes, gut versteckt, ein beliebter Ort speziell für Freundinnen und Freunde des Nacktbadens. Auch Maler und Architekt Friedensreich Hundertwasser genoss hier die Ruhe.

Wer den Weg durch das Naturschutzgebiet fortsetzt, erlebt die Panozzalacke. Das seichte Gewässer ist gut geeignet für Familienausflüge, ein Knusperhäuschen versorgt bei kleinem Hunger zwischendurch.  

Sie alle sorgen ganzjährig und kostenlos für Erholung. Mit Rücksicht auf Tiere und Pflanzen bleiben die Plätze noch lange ein Paradies mitten in Wien.

Archiv-Video vom 16.07.2019:
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Naturbadeplätze in Wien

Schwimmen unter freiem Himmel in Mitten der Natur! Viele Gewässer in Wien laden zum Plantschen ein, von der Donauinsel, über die Alte Donau bis zum Mühlwasser. So lässt sich der Urlaub in Wien vor der Haustür verbringen.

Länge: 2 Min. 19 Sek.
Produktionsdatum: 2019
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

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Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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