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Mitschrift

Die Stadt Wien stellt das Mähmanagement in der Alten Donau auf völlig neue Beine. Umweltstadträtin Ulli Sima präsentierte am 18. April 2018 zusammen mit Donaustadt-Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy die neuen, kleinen und wendigen Amphibienboote, die die großen Mähboote ersetzen.

Die Makrophyten, die oft mit Algen verwechselt werden, sind zwar notwendig für die gute Wasserqualität in der Alten Donau, aber das starke Wachstum in den letzten Jahren verlangt nach einer Optimierung der Maßnahmen im Mähmanagement.

Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher Donaustadt: "Voriges Jahr hat es doch die eine oder andere Beschwerde gegeben, weil die Makrophyten selbst ein bisschen zu stark vorgedrungen sind - ein Zeichen für gute Wasserqualität - aber ein Zeichen auch dafür, dass man nicht besonders schön schwimmen kann. Das werden wir dieses Jahr verbessern. Das Mehr, das die Stadt hier investiert in die Donaustadt ist ein Mehr in die Qualität, ein Mehr in die Badequalität und es wird ein Traum werden dieses Jahr an der Alten Donau schwimmen zu gehen."

Ulli Sima, Umweltstadträtin: "Wir haben hier einen See mitten in der Stadt mit einer U-Bahn-Anbindung. Natürlich ist das für Leute ganz wichtig, dass man den gut nutzen kann. Ich habe mich auch als Umweltstadträtin wirklich bemüht, hier sehr viele offene Uferzugänge zu schaffen. Das heißt, wo man einfach hergehen kann, so wie hier bei den Oktogons, wir haben den Arbeiterstrand geöffnet, wir haben das ehemalige Strombad geöffnet, wir haben im 21. Bezirk auch so kleine Plateaus gemacht. Das heißt, mir war es wirklich wichtig, dass jede kommen kann, nichts zahlen muss und dieses wunderbare Badegewässer nutzen kann. Und jetzt geht es darum, dass wir neben der tollen Wasserqualität, die wir hier haben - wir haben hier eine Wasserqualität wie am Mondsee und anderen Badeseen - jetzt auch noch wirklich das Wachstum dieser Wasserpflanzen ein bisschen stärker in Zaum hält und ich bin wirklich zuversichtlich - wir schlagen da heuer ein ganz neues Kapitel auf, haben das auf ganz neue Beine gestellt - dass uns das heuer gelingt."

Seit Anfang April läuft schon die so genannte Tiefenmahd auf einem bis zu 100 Meter breiten Streifen entlang des gesamten linken Ufers. Hier wird knapp über dem Gewässergrund, also rund 2,5 Meter tief geschnitten. Daneben werden weitere Maßnahmen gesetzt, wie zum Beispiel die Entfernung von Pflanzenresten, Rodungen mit Tauchern, und die Ansiedelung von neuen, niederwüchsigen Pflanzenarten mit einer positiven ökologischen Wirkung. Somit steht dem sommerlichen Badespaß an der Alten Donau nichts mehr im Wege.

Archiv-Video vom 18.04.2018:
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Neue Mähboote für die Alte Donau

Mit neuen kleinen und wendigen Booten geht die Makrophyten-Mahd unter Wasser nun noch schneller und effektiver. Umweltstadträtin Ulli Sima stellte am 18. April 2018 Details zum neuen städtischen Mähmanagement auf der Alten Donau vor.

Länge: 2 Min. 12 Sek.
Produktionsdatum: 2018
Copyright: Stadt Wien

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