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Mediengespräch des Bürgermeisters: Das Integrationsprojekt "Start Wien"
Bereits vergangene Woche haben wir von Start Wien berichtet - dem neuen Integrationsprojekt der Stadt. Es widmet sich allen Menschen mit Migrationshintergrund - und zwar von Anfang an.
Sandra Frauenberger, Wiener Integrationsstadträtin: "Weil wir auch wissen, in der Integrationsbiografie eines Menschen, dass die ersten zwei Jahre entscheidend sind, setzt Start Wien eigentlich beim Beginn an. Das heißt, die Menschen holen sich ihre Aufenthaltsbestätigungen und da werden sie schon in einem Abklärungsgespräch einmal darauf vorbereitet, wie der Integrationsprozess verläuft und die begleitenden? Maßnahmen aussehen."
Erfolgreiche Integrationspolitik integriert Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Daher spricht Start Wien alle an und möchte auch die Jugend gezielt mit vier Maßnahmen fördern.
Sandra Frauenberger, Wiener Integrationsstadträtin: "Das heißt Sprache fördern, mit eigenen Sommer-Sprachmaßnahmen. 1.000 Plätze für Jugendliche, die Seiteneinsteiger sind und die im September dann besser Deutsch können sollen. Das ist eine Kombination aus Sprachunterricht, Sport- und Kulturangebot. Der zweite Ansatz ist Elternarbeit. Wir wissen, dass sozusagen die Bildungschancen von Kindern massiv abhängen davon, wie die Eltern sich zu Bildung letztendlich positionieren. Und dann gibt es noch Coaches, Berufsorientierung, sozialpädagogische Begleitung et cetera. Der vierte Ansatz ist ein neues Projekt, wo wir an der Schnittstelle von der Schulpflicht - hin zu entweder weiterer Schule oder zu Arbeitsmarkt -? versuchen wollen, auszuprobieren, was unterstützt die Jugendlichen da am besten, um eine letztendlich gute Ausgangsposition für ihre eigene Zukunft zu bekommen. Und wir sagen insgesamt bei diesem Projekt: 'Die Vielfalt und die Jugend fördern ist eine unheimliche Investition in die Zukunft, nämlich in die Zukunft der Jugendlichen, aber auch in die Zukunft der Stadt.'"
Unter dem Ansatz "Gemeinsam" spricht das Projekt junge Menschen generell an. Egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund.
Sandra Frauenberger, Wiener Integrationsstadträtin: "Viele Jugendliche, die Deutsch nicht als Muttersprache haben, sprechen hervorragend Deutsch und haben in Wirklichkeit diese Perspektivenprobleme nicht. Aber viele Jugendliche, die keinen Migrationshintergrund haben, aber aus sozial schwachen Familien kommen oder schlechte Schulleistungen haben, haben denselben Förderbedarf. Wir haben uns das in unseren Erfahrungen in den vielen verschiedenen Fördermaßnahmen gut angeschaut und möchten ja natürlich mit unseren Maßnahmen auch immer eines leisten, nämlich, dass es zu einer Dialogisierung unter den Jugendlichen kommt und dass das letztendlich Konkurrenzsituationen verhindert und das Zusammenleben fördert."
Den Erfolg von Start Wien belegen die Zahlen. Nach wenigen Monaten Laufzeit erfasst das Projekt rund 74 Prozent der Neuzuwanderer.

Archiv-Video vom 21.12.2009:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: Das Integrationsprojekt "Start Wien"

Bereits vergangene Woche haben wir von Start Wien berichtet - dem neuen Integrationsprojekt der Stadt. Es widmet sich allen Menschen mit Migrationshintergrund - und zwar von Anfang an.

Länge: 1 Min. 28 Sek.
Produktionsdatum: 2009
Erstausstrahlung: 13.02.2009
Copyright: Stadt Wien

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