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Mitschrift

"Wo sich Wien wirklich sehr auszeichnet, und das sehen wir auch bei unseren Gästen, die sind begeistert von den öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich auch, wenn ich nicht mit dem Fahrrad fahre, dann fahre ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und beides funktioniert für mich sehr gut.

Also, auch wir als Hotelbetrieb leisten unseren Beitrag zu einer Smart City. Wir haben zahlreiche Maßnahmen, die wir täglich umsetzen. Wir haben ein Informationssystem in den Zimmern, wo die Einsparung auch stattfindet. Zum Beispiel, dass das ganze Haus nur in LED ausgestattet ist. Das heißt, wir vermeiden auch die Energieverschwendung und wollen nicht nur Energie gewinnen. Gleichzeitig ist es auch für unsere Mitarbeiter wichtig, weil auch sie das, was sie hier jeden Tag sehen, in ihre Familien mitnehmen, ihre Kinder auch dahingehend erziehen. Wir haben zum Beispiel nur regionale oder biologische Lebensmittel und sie lernen auch eben wo kommen die Lebensmittel her, was macht Sinn, ist es besser etwas aus Europa zu nehmen als aus Chile. Das war nicht selbstverständlich, das hat ein bisschen Zeit gedauert. Aber es macht umso größeren Spaß, wenn's dann funktioniert.

Für mich ist es wichtig, dass Städte generell smart werden, weil einfach so viele Menschen in den nächsten Jahren in Städte ziehen werden. Hier wird es also wirklich zu einer Konzentration kommen. Und deswegen ist es extrem wichtig, dass man heute schon damit beginnt, sich über die Zeit dann Gedanken zu machen, was die Energievermeidung, was die Energiegewinnung, aber auch den täglichen Umgang mit Ressourcenschonung betrifft."

Archiv-Video vom 29.05.2015:
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Smart City: Interview Michaela Reitterer

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung macht Städte zukunftsfähig. Das gilt auch für den Hotelbetrieb. Im Interview verrät Michaela Reitterer, wie sie das in ihrem Unternehmen umsetzt.

Länge: 2 Min. 02 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 27.07.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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