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Mitschrift

* ruhige Musik *
Es gibt immer nur ein nach vorn.
Ich glaub, es ist wichtig,
zurueckzuschauen,
aber aus diesen Fehlern oder
Sachen, die man gemacht hat,
nach vorne zu schauen.
Das, was ich erreicht habe,
ist eigentlich relativ egal.
Es ist zwar nett,
den Preis dafuer zu bekommen,
es ist wichtiger,
was ich noch machen werde.
Kunst ist Politik,
weil es eine Position einnimmt.
Weil sie eine Position einnimmt
und fuer eine Haltung steht.
Im Idealfall.
* langsame Musik *
Ich glaub, es ist wichtig, dass der
Kuenstler an eine Utopie glaubt.
Die muss nicht konkret sein, die
muss nicht aus Haeusern bestehen,
die muss aber eine Vision sein.
Ja, es ist vielleicht
auch etwas Naives,
aber trotzdem, der Glaube, dass man
die Welt anders denken kann,
dass Dinge nicht unbedingt immer so
funktionieren muessen.
Ich glaub, dieser Glaube
manifestiert sich in den Arbeiten.
Ich glaub, es ist auch wichtig,
dass Kunst diese
verschiedenen Ebenen hat.
Dass verschiedene Leute andere
Ebenen durchaus sehen koennen.
Ich glaube nicht, dass die Kunst
twas rein Exklusives ist,
im Sinne von einer Interpretation.
Untertitel: AUDIO2

Archiv-Video vom 11.06.2021:
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Bildende Kunst: Jun Yang über den Preis der Stadt Wien 2017

Jun Yang redet über den Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst 2017. Jun Yang studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam. Seine Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle zeitgenössischer bildender Kunst, Wirtschaft und Politik und umfassen viele unterschiedliche Medien. Seit 2007 wohnt er ebenfalls in Taipei, wo er das Taipei Contemporary Art Center mitbegründete. Neben seinem Kunstschaffen ist Yang auch als Partner der Gyoza Brothers in der Gastronomie tätig.

Länge: 1 Min. 31 Sek.
Produktionsdatum: 2017
Copyright: Thomas Loacker / Karl Anton Wolf-Stiftung

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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