Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Im Sommer wurde auf dem Enkplatz in Simmering ein neues Bildungsgrätzl mit einem großen Musikfest eröffnet.

In einer Stadt wie Wien, die ständig wächst sollen alle Kinder dieselben Möglichkeiten haben zu lernen, sich weiter zu entwickeln – dazu braucht es moderne Bildungseinrichtungen – die niemanden zurücklassen. Die neuen Bildungsgrätzel in Wien sind genau so konzipiert, dass dies nicht passiert. Motto: Es braucht ein Bildungsgrätzl wie auf dem Enkplatz um Kinder richtig aufwachsen zu lassen.


OT DUNJA GHARWAL, Bildungsgrätzlbeauftragte Stadt Wien
Also ich glaube das sich dieses Bildungsgrätzl dadurch auszeichnet, dass es eine große Vielfalt an PartnerInnen hat. Hier haben wir auch das erste Mal sehr aktiv dabei, das Amt für Jugend und Familie, die mit den Familienzentren Partner ist. Genauso sind aber hier auch unterschiedliche Volkschulen dabei, öffentlich und private Kindergärten und auch die Sonderschulen, beziehungsweise FITs, und das denke ich mir, bringt schon eine besondere Qualität.

So wird ein hohes Niveau an Inklusion erreicht. Ganz besonders wichtig: Am Enkplatz gibt es auch eine Musikschule.

OT GHARWAL
Ich halte alles, was mit Kreativität zu tun hat, für unglaublich wertvoll für die Kinder, weil erst dadurch Innovation entstehen kann und in dieser Kombination die wir hier haben, mit der Bücherei der Musikschule und der Volkshochschule ist ein derartiges prokurieren an Kreativität möglich das seines gleichen sucht.

OT SWEJA HIELTSCHER; Musikschule Wien
Die Bildungsgrätzl sind für uns natürlich etwas tolles, weil wir einfach mit vielen Ausbildungspartnern, die auch in Richtung Musik Ausbildung aber Kultur unterwegs sind, sich einfach zusammen zu finden, gemeinsam Auftritte, Veranstaltungen, alles Mögliche gemeinsam kreieren und dann auch natürlich an die Bürgerinnen und Bürger bringen.

Das Bildungsgrätzl Enkplatz hat mit dem breiten Angebot mit Musikschule, Bücherei und Volkshochschule die besten Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte Bildungsmission.

OT HIELTSCHER
Wir wissen Kultur, Musik, aber auch die anderen Künste, geben, und Bildung überhaupt, vereinen Menschen und das ist glaub ich ganz entscheidend auch für die ganzen Herausforderungen, die so eine Stadt hat. Und das ist unsere größte Aufgabe, dieses Miteinander zu gestalten und damit leistet das Bildungsgrätzl einfach einen enormen wichtigen Beitrag.

Ein Ereignis, wie die Eröffnung eines Bildungsgrätzls könnte durchaus ein Thema für eine Nachbarschaftszeitung sein. Nachbarschaftszeitung? Ja auch so etwas gibt es. Zum Beispiel in Ottakring. Ermöglicht und unterstützt wird das Erscheinen der Zeitung „Liebblatt“ von der Gebietsbetreuung Stadterneuerung in Ottakring.
Irene Grabherr und Seda Uydas blättern die jüngste Ausgabe durch:

OT Irene Grabherr, Gebietsbetreuung Stadterneuerung
 Also eines unserer Projekte ist die Nachbarschaftszeitung Liebblatt und das ist eine Zeitung die von Nachbarinnen für NachbarInnen, die wir injiziert haben.
FREI
OT GRABHERR,
Also die Zeitung ist so entstanden, dass wir uns mit diesem Viertel Liebhartstal beschäftigt haben und in diesem Viertel finden sehr viele Veränderungen statt. Es leben dort viele Leute die lange dort leben, so quasi die Alteingesessenen und anderseits ziehen dort sehr viele neue Leute hin.

Und genau für diese Menschen ist das bunte Blatt gemacht.

OT GRABHERR,
Wir wollten einfach ein Projekt starten damit sich die Leute ein bisschen kennenlernen, dass sie zueinander finden und wir haben damit dieses Format dieser Nachbarschaftszeitung entwickelt, wo die Leute einbezogen werden, die Leute können selber Beiträge machen, sie können eben die Zeitung selber mitgestalten und so werden dann Ängste abgebaut, so lernt man sich besser kennen und es ist einfach sowas, was man gemeinsam tut und was verbindet


Das Liebblatt erscheint 2 x pro Jahr und einen Vertrieb gibt es auch
OT SEDA UYDAS, Gebietsbetreuung Stadterneuerung
Die Menschen bekommen es per Post und natürlich wir machen immer wieder eine Lounge wo wir vor dem Haus Liebhartstal oder gegenüber im Karl- Kartner Park die Leute treffen, sie begrüßen und Zeitungen verteilen, gemeinsam Eis essen.

Archiv-Video vom 03.09.2019:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Wiener Bildungrätzel und Gebietsbetreuung mit Nachbarschaftszeitung

Die neuen Bildungsgrätzel in Wien sind so konzipiert, dass alle Kinder die gleichen Möglichkeiten an Bildung vorfinden und mit der bunten Nachbarschaftszeitung "Liebblatt" trifft man genau auf Themen des Viertels Liebhartstal.

Länge: 4 Min. 19 Sek.
Produktionsdatum: 2019
Copyright: Popup TV und Film Produktion GmbH

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle