Mitschrift

Wien verfügt nicht nur über großartige Naherholungsgebiete. Hohe Lebensqualität wird auch durch Hunderte Parkanlagen in der Stadt garantiert. Parks sind die grünen Erholungsräume, viele davon mit Sportmöglichkeiten. Das bedeutet Action für jeden. Egal welchen Alters. Das weiß auch der Sport- und Bewegungsexperte Alexander Stöger.

OT Alexander Stöger, Sporttrainer, Bewegungsexperte
Für Sport ist man nie zu alt und gerade wenn ich älter werde und vielleicht einen Beruf noch habe, wo ich viel sitze, dann ist die Sportliche Bewegung in der Freizeit ganz wichtig und da ist jede Aktivität die ich irgendwo durchführen kann, sei es jetzt für Kraft, sei es jetzt auch für ältere Menschen, Bewegungsförderungen zu machen, perfekt weil man, im Endeffekt, wir brauchen uns nichts vormachen, es hilft unseren Gesundheitssystem und auch das die Menschen gesünder leben und damit sind sie glücklicher.

Die größte Sport-Parkanlage der Stadt ist der Motorikpark in der Donaustadt.

OT Alexander Stöger
Ich sehe hier zwei Bereiche: Einerseits für Kinder und Jugendliche die bereits Sport tun, können hier sozusagen ihre Fähigkeiten weiter ausbauen, ich würde auch jeden Sportverein empfehlen einmal diese Motorik Parks auch im Training zu nutzen. Der zweite Aspekt ist: Sport ist etwas was der Körper speichert auch für die spätere Gesundheit. Das heißt umso mehr Sport ich in der Kindheit, und im Jugendalter betreibe, umso gesünder habe ich es dann in meinem späteren Leben.

Dieser Park ist 2,5 Hektar groß und ist einer von zwei dieser Art in Wien. Er verfügt über 100 spezielle Geräte an 23 Gerätestationen. Einzigartig in Europa und wieder ein wichtiger Beitrag zur Lebensqualität der Stadt.

OT Alexander Stöger
Unter Lebensqualität stellt man sich vieles vor wie: ich kann fortgehen, ich habe eine schöne Stadt die sauber ist und so weiter. Ich glaube das Sport und Bewegung ein großer Anteil ist, den man braucht um eine Lebensqualität zu haben und da spielen solche Motorikparks, wo ich auch gratis Eintritt habe, eine große Rolle.

Szenischer OT „Motorikpark“
1, 2 ,3 Motorikpark!

Aber nicht nur in Sachen Grünanlagen mit Sportmöglichkeiten setzt Wien neue Benchmarks. Bildung und Wissen auch hier setzt Wien mit den sogenannten Bildungsgrätzeln neue Maßstäbe. Immer mehr dieser vielfach vernetzten Bildungsgrätzel entstehen derzeit in Wien.

OT DUNJA GHARWAL, Bildungsgrätzlbeauftragte Wien
Wir haben derzeit elf Bildungsgrätzel in Wien und weitere 13 etwa, sind in Planung und Vorbereitung.

Ganz neu: Das Bildungsgrätzel Stuwerviertel Zwei in der Leopoldstadt.

OT DUNJA GHARWAL
Die Idee des Bildungsgrätzel ist durch die Bildungsorganisationen durchgängig vom Kindergarten bis auch zu einer Universität so wie hier, aber auch zu Gewerbebetrieben, Fachbetrieben, da Kontakte herzustellen. Damit die Kinder auch die Vielfalt der Bildungsangebote in der Stadt kennenlernen.

OT KARIN ZUNZER, Schulleiterin, VS Wehlistraße
Wir wollen für die Kinder eine Begleitung vom Kindergarten bis möglichst weit hinauf in die Bildungslaufbahn und wollen dort schauen das die Kinder, die Jugendlichen überall Bezugspersonen haben, Ansprechpartner kennen und das es Kooperationen gibt.

Diese sind oft sehr weit gefasst, denn die Volksschule Wehlistraße kooperiert im Bildungsgrätzl sogar mit der neuen Wirtschaftsuniversität.

OT ZUNZER
Kooperationen, zum Beispiel mit der WU, im Sinne das zum Beispiel die Volkschulkinder schon den Campus kennenlernen können, wissen was hier gemacht wird, vielleicht eine kleine Einführung in das Thema Wirtschaft ganz allgemein, was bedeutet das kindgerecht.

So funktioniert zukunftsorientierte Bildung. In das Bildungsgrätzl Stuwer Viertel Zwei sind auch Jugendvereine, die Kinderfreunde oder eine Bücherei mit eingebunden.

OT Gharwal
Das ist das was Lebensqualität in einer Stadt ausmacht, wenn die Menschen aufeinander schauen, wenn sie einander kennen und auch gut und achtsam miteinander umgehen.