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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Forschungsfest statt.

Am Naschmarkt, wo das Forschungsfest heuer stationiert sein wird, soll einerseits gezeigt werden, was Forschung für jeden Einzelnen von uns bedeutet und dass Forschung und Entwicklung für die Wiener Wirtschaft und somit für alle Wienerinnen und Wiener von großer Bedeutung ist. Weil: die Idee in den Köpfen der Forscherinnen und Forscher in Wien von heute die Arbeitsplätze in der Stadt von morgen bedeutet.

Das dritte Wiener Forschungsfest steht unter dem Motto "Smart City" und der Frage, wie man mit Hilfe von Forschung und Innovationen die Herausforderungen, vor denen einen wachsende Stadt steht, gut lösen kann.

Jene Gruppen, die sich mit dem Thema Forschung nicht so intensiv auseinander setzen wollen, sind besonders herzlich eingeladen. Vor allem den jungen Menschen, den jungen Mädchen dieser Stadt, soll am Forschungsfest gezeigt werden, dass Forschung und Technik spannend sein können.

Damit das Forschungsfest wirklich so spannend und lustvoll wird, wie angekündigt, wird es neben einem Forschungsquiz Experimentiershows und ein Forschungscafé geben.

Auch die Stadt Wien wird immer "smarter": Am Forschungsfest wird zum Beispiel der Wiener Krankenanstaltenverbund sein neues Rohrpostsystem vorstellen, das im künftigen Krankenhaus Nord zum Einsatz kommen wird. Die Hauptkläranlage
wird zeigen, wie sie praktisch ihren eigenen Strom erzeugt.

Forschung und Innovation gehen uns alle an. Jede und jeder Einzelne profitiert von den Errungenschaften der Technik und aus den Erkenntnissen der so genannten 'Life Sciences'.

Jedenfalls zahlt es sich aus, einen Sprung beim Forschungsfest vorbeizuschauen.
Nicht vergessen: Samstag, 14. und Sonntag, 15. September am Wiener Naschmarkt.

Goldenes Ehrenzeichen für Ban Ki-moon

Mona Müller, wien.at-Große Goldene Ehrenzeichen ist eine der höchsten Auszeichnungen des Landes Wien und Ende August hat die Stadt das golden verzierte Malteserkreuz niemand geringerem als Ban Ki-moon überreicht. Ban Ki-moon, der sich als wahrer Wien-Fan outet, unterstreicht einmal mehr den Stellenwert Wiens in der Welt."

Ban Ki-moon, Generalsekretär der Vereinten Nationen: "Meine Frau und ich, wir freuen uns wieder zu Hause hier in Wien zu sein. Es ist bereits das dritte Mal innerhalb der letzten zwölf Monate - das waren mehr Besuche als in Korea."

Ja, Sofiensäle noch heil gewesen. Am 16. August 2001 fällt das Bau Juwel im 3. Bezirk einem verheerenden Brand zum Opfer. 1838 ursprünglich als Dampfbadeanstalt errichtet, erinnern sich heute viele noch an die Wiener Clubbing-Kultur, die hier einen Höhepunkt erreicht hat. Jetzt entstehen aus der Brandruine die neuen Sofiensäle und Mitte September ziehen hier die ersten Mieterinnen und Mieter ein."

Die hochoffizielle Eröffnung der Sofiensäle ist erst Mitte November. Die Wohnungen im Gebäudekomplex sind allerdings schon jetzt bezugsfertig. 18 freifinanzierte und 50 geförderte Wohnungen sind nur der Beginn eines künftigen Hauses mit unterschiedlichsten Funktionen.

Erwin Soravia, ifa Institut für Anlageberatung Aktiengesellschaft: "Wir haben Wohnungen, die sind leistbar, und Wohnungen, die sind ein bisschen teuer. Und alle Wohnungen haben aber eine Super-Qualität. Jede Wohnung hat ein Spezifikum, eine Terrasse, eine große Terrasse, Balkonnische, Dachterrasse. Also es sind, glaube ich, alle Wohnungen sehr attraktiv."

Zu haben sind derzeit allerdings nur noch freifinanzierte Dachgeschosswohnungen.

Für alle nutzbar wird natürlich der künftige Sofiensaal, der zwar nach den alten Plänen restauriert ist, mit der altbekannten Clubbingszene allerdings nicht mehr sehr viel gemein haben wird.

Erwin Soravia, ifa Institut für Anlageberatung Aktiengesellschaft: "Das war in Wahrheit ja, jetzt im positiven gemeint, ein runtergekommener, lässiger Saal. Das wollen wir ja nicht mehr. Der wird schön und daher, die Art von Clubbings wird es nicht mehr geben, aber halt tolle andere Veranstaltungen."

Ausstellungen, Vernissagen oder auch Lesungen werden künftig in der Sofie zu sehen sein. Darüber freut sich auch der Bezirksvorsteher Erich Hohenberger.

Erich Hohenberger, Bezirksvorsteher Landstraße: "Ja, es ist eine Riesenaufwertung für das gesamte Grätzel. Wir haben damit wieder ein Kulturdenkmal für die nächsten Jahrzehnte geschaffen. So ist das natürlich für ein eher ruhiges Grätzel eine starke Aufwertung. Es ist hier ja auch Gastronomie, es ist auch ein Hotel."

Neben den 68 Wohnungen und dem Sofiensaal entstehen eine Galerie, ein Hotel, ein Fitnessstudio und ein Gastronomiebetrieb.

Der Sophiensaal hat seit 1845 schon viel erlebt nachdem er das ehemalige Dampfbad abgelöst hat. So hat etwa die ganze Familie Strauß hier musiziert und Stücke uraufgeführt.

Derzeit beleben das Haus die ersten Mieterinnen und Mieter und Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter, die in detailgetreuer Handarbeit aus der Brandruine neue Sofiensäle entstehen lassen.

Mona Müller, wien.at-Wildwasser-Anlage Österreichs und hier sollen bereits nächstes Jahr die ersten Slalom-Europameisterschaften stattfinden. In Höhe der Steinspornbrücke zwischen Neuer Donau und Donau werden sich künftig Leistungssportlerinnen und Leistungssportler aber auch Freizeit-Paddlerinnen und -Paddler treffen um zu trainieren. "Verbund-Wasserarena" nennt sich die Anlage und sie soll den olympischen Sportarten Rudern und Kanu eine Trainingsfläche bieten.

250 Meter lang ist der Parcour und kann sich je nach Bedarf auf die Disziplinen Slalom, Rodeo, Rafting und Wildwasserschwimmen einstellen.

Rund 1.300 aktive Sportlerinnen und Sportler trainieren in Wien. Durch das neue Angebot, das es in keiner anderen Großstadt Europas gibt, könnten es künftig mehr werden.

Um derartige Wassermengen zu bewegen braucht es drei Pumpen und einen Höhenunterschied von viereinhalb Metern zwischen Start- und Zielbecken. Die Pumpen bewegen das Wasser aus der Neuen Donau in ein Speicherbecken, das über Rohre mit dem Startbecken verbunden ist. Ein Bootsförderband bringt Kajaks und Rafts vom Ziel zurück ins Startbecken.

Auch die Wasserrettung kommt hier auf ihre Kosten. Sie kann den Ernstfall proben.

Die Trainings des Österreichischen Kanuverbandes für die Europameisterschaft im Slalom starten jetzt. Von 29. Mai bis 1. Juni 2014 gehen dann die Wettkämpfe übers Wasser. Geöffnet hat die Anlage freitags, samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr.

KÖR - Kunst im öffentlichen Raum

Mona Müller, wien.at-Kunst im öffentlichen Raum, in ganz Wien erlebt werden. Wir haben Geschäftsführerin Martina Taig bei einem dieser Kunstwerke getroffen."

"Schwule Sau", "I-Weed, You-Weed" oder "5 Worlds 12 Benches" - sie alle sind Projekte der www.koer.or.at. Damit verabschiede ich mich für diese Woche. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Erkunden der Stadt und freue mich, wenn Sie auch kommende Woche wieder zusehen. Freitags melden wir uns mit Neuem aus Wien wieder. Bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."

Archiv-Video vom 05.09.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 6. September 2013

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Auszeichnung für UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, Kunst im Öffentlichen Raum, die ersten Wohnungen in den neuen Sofiensälen sind bezugsfertig, in der Donaustadt begeistert eine neue Wildwasser-Arena SportlerInnen und das Wiener Forschungsfest findet von 14. bis 15. September unter dem Motto "Smart City" statt.

Länge: 13 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 06.09.2013
Copyright: Stadt Wien

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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