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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Seestadt Aspern das erste Gebäude entstehen zu lassen. Und es ist nicht irgendein Gebäude - es ist das Technologiezentrum Aspern IQ.

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Dieses Gebäude ist nicht nur selber ein technisches Wunder, es ist ein Haus, das mehr Energie produziert, als es selber verbraucht."

Gregor Rauhs, wirtschaftsagentur wien: "Das heißt, wir haben uns sehr bemüht hier sozusagen eine sehr hohe Energieeffizienz zu erreichen und gleichzeitig eine sehr hohe Energieproduktion am Gebäude. Das heißt, wir nutzen Sonnenenergie, Windenergie und die Energie des Grundwassers, um dieses Gebäude zu betreiben."

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Dieses Haus steht auch dafür, dass Aspern nicht nur ein tolles Wohngebiet werden wird - die Seestadt - sondern auch ein Gebiet, in dem Firmen - vor allem moderne, zukunftsorientierte Firmen, die mit Technik und Innovation arbeiten - hier auch Heimat finden sollen."

Bauarbeiter: "Um halb sieben auf der Baustelle, dann werden die Arbeiter eingeteilt vom Polier. Ja… dann wird fest gearbeitet und schnell gearbeitet."

Zweimal so viele Einwohner wie Eisenstadt werden hier auf der zweifachen Größe des 8. Bezirks leben. Eine Stadt in der Stadt, See und Grüngebiet inklusive.

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Und trotzdem in ein paar Minuten mit der aspern-seestadt.at."

Kraftwerk Simmering

Mona Müller, wien.at-Club wien.at haben wir das Kraftwerk Simmering besucht."

Radio, Fernsehen, Computer spielen - Kühlschrank, Geschirrspüler, Waschmaschine - Licht, Heizung und Klimaanlage. Die Spezies Mensch hat sich in eine Energieabhängigkeit begeben, die im langfristigen Durchschnitt jedes Jahr um zwei Prozent wächst. Dieser Energiebedarf wird in Wien zum Teil vom Kraftwerk Simmering gedeckt.

Alfred Simanek, Kraftwerk Simmering: "Das Kraftwerk Simmering ist ein kalorisches Kraftwerk. Und zwar ist es das größte kalorische Kraftwerk in Wien und auch in Österreich."

Mehr als die Hälfte des täglichen Strombedarfs in Wien übernimmt das Kraftwerk Simmering. Um Strom aus der Steckdose zu bekommen, braucht es hier allerdings auch einen Brennstoff, der diese Energie freigibt.

Alfred Simanek, Kraftwerk Simmering: "In unserem Fall hauptsächlich Erdgas und auch Heizöl schwerflüssig. Wenn man diesen Kraftstoff schon einsetzen muss, bei der Verbrennung entsteht Biomasse-Kraftwerk Europas.

Alfred Simanek, Kraftwerk Simmering: "Von wo gewinne ich dieses Waldhackgut? Ja, aus Ausholzungen von Jungwäldern. Die werden einfach zu dicht angebaut und müssen irgendwann einmal ausgelichtet werden und dieses Holz stammt daraus."

Am Albener Hafen werden aus den Bäumen Schnitzerl gemacht, die schlussendlich im Kessel in Simmering verbrannt werden.

Alfred Simanek, Kraftwerk Simmering: "Durch die Temperatur des Kessels, Feuerraumtemperatur in etwa 850 Grad Celsius, wird das eingespeiste Wasser zu Dampf, der Dampf wird überhitzt und dieser überhitzte Dampf wird zu einer Dampfturbine geleitet. Die Strömungsenergie des Dampfes wird in mechanische Energie in der Dampfturbine umgesetzt. Die Dampfturbine ist direkt mit einem Generator gekoppelt und im Generator wird Strom induziert."

wien.at-Club wien.at bislang. Eine Mitgliedschaft ist kostenlos und ohne Verpflichtungen und Sie erhalten damit Vergünstigungen unter anderem in Kinos, Theater oder in Museen."

Neue Parkraumüberwachung

Mona Müller, wien.at-Wiener Parkraumüberwachung Parkraumüberwachung künftig ausschließlich Polizeisache.

Johanna Mikl-Leitner, Innenministerin: "Vielleicht darf ich das auch anhand eines Beispiels erklären, warum uns das so wichtig war, warum wir es hier auch schaffen ressourcenschonender zu arbeiten: Stellen Sie sich vor, es ist ein sogenannter Blaukappler unterwegs in der Neubaugasse um die Kurzparkzone zu kontrollieren. Ihm fällt aber dabei auf, dass es auch jemanden gibt, der in der Ladezone geparkt hat - bis dato konnte er dagegen nicht vorgehen sondern musste hier eben einen Weißkappler zur Hand holen. In Zukunft soll es so sein, dass alles durch eine Person letztendlich auch bewerkstelligt werden kann."

Für Zahlenfreunde: 1,2 Millionen Mal wurde im Vorjahr ein Strafzettel wegen Falschparkens gezahlt, während fast 17 Millionen Parkscheine gebucht wurden. Und 350.000 Mal gab es im Vorjahr Beanstandungen bezüglich der Straßenverkehrsordnung.

Johanna Mikl-Leitner, Innenministerin: "Wichtig auch: Es kann vor allem rund um die Uhr kontrolliert werden und es werden hier in Zukunft alle nur mehr mit der weißen Kappe im Dienst sein, was letztendlich auch zu einer Klarheit, zu einer Transparenz führt, wo sich die Menschen dann letztendlich auch auskennen."

An den bestehenden Park- und Halteregelungen ändert sich durch den weißen Trupp nichts.

Mona Müller, wien.at-"Stadt bauen - in und aus Wien". Anhand von Beispielen werden grundsätzliche und aktuelle städtebauliche Fragen diskutiert, gezeigt werden Wiener und europäische Beispiele. Als Wiener Beispiel wird das Projekt "aspern + Die Seestadt Wiens" gezeigt. Führungen, Vorträge und Diskussionen stehen auf dem Programm.

Archiv-Video vom 26.01.2012:
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wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 27. Jänner 2012

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. In der Donaustadt entsteht eine Stadt in der Stadt. Wir waren bei der ersten Dachgleiche mit dabei. Der Club wien.at besuchte diesmal das Kraftwerk Simmering und in Wien wird die Parkraumüberwachung neu organisiert.

Länge: 10 Min. 50 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 27.01.2012
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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