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Wien. Eine Stadt der Brücken. Es gibt hier mehr Brücken als in Venedig. Brücken sind für die Menschen seit jeher wichtige Verbindungen. Sie verbinden Orte, die ohne sie nur schwer erreichbar wären. Brücken verbinden Flussufer und ermöglichen Straßen an innerstädtischen Engstellen.

Wien ist stolz auf seine Brücken und startet jetzt ein umfassendes Investitionsprogramm, sodass die Brücken der Stadt für die nächsten hundert Jahre sicher und gut erhalten bleiben.

Viele der Brücken Wiens wurden während des 2. Weltkriegs zerstört und in den Jahren nach 1945 neu errichtet. Daher sind jetzt viele Wien er Brückenbauwerke in einem Alter, das Investitionen notwendig macht. Eine Herausforderung, vor der übrigens alle Städte Europas stehen. Derzeit sorgen fast 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt für die Sicherheit unserer Brücken.

Die Prüfung der Bauwerke erfolgt in regelmäßigen Abständen. Dabei kommen moderne Methoden zum Einsatz. Um den Verkehr unter Tags nicht zu stören, werden viele der Kontrollen Nachts - während die Stadt schläft - durchgeführt. Viele der 826,  in der Verwaltung von Wiener Brückenbau befindlichen Bauwerke, wie beispielsweise die Heiligenstädter Hangbrücke oder die Westausfahrt, sind nicht auf den ersten Blick als Brücken erkennbar. Doch auch diese Zufahrtsstraßen in die Stadt sind Brücken. Auch im Zentrum der Stadt gibt es unzählige Überquerungen, welche die Benutzerinnen und Benutzer gar nicht als Brücken wahrnehmen. Das Investitionsprogramm für Wiens Brücken schafft hunderte von Arbeitsplätzen und ist eine kräftige Konjunkturspritze für Österreichs Hauptstadt.

Um die Sicherheit der Wiener Brücken auch in Zukunft gewährleisten zu können, werden in den nächsten Jahren große Anstrengungen unternommen. Das erfordert von den Wiener Ingenieurinnen und Ingenieuren Höchstleistungen und von den Menschen viel Geduld. Es entstehen neue Brücken, alte werden auf neuesten technischen Stand gebracht. Im Zuge des Brückeninvestitionsprogrammes werden im kommenden Jahrzehnt ganze fünfzig Brücken bereit für die Anforderungen des 21. Jahrhunderts gemacht.

Damit unsere Brücken sicher bleiben.

Damit unsere Wege offen bleiben.

Archiv-Video vom 19.06.2018:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Wiener Brückenschutzprogramm

Wien ist eine Stadt der Brücken. Brücken prägen die Stadt und sind unverzichtbare Verbindungen. Damit das auch so bleibt, startet die Stadt Wien mit einem umfassenden Brückeninvestitionsprogramm.

Länge: 2 Min. 58 Sek.
Produktionsdatum: 2018
Copyright: MA 29 - Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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