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Mitschrift

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Lichtglocke über Wien vom Gipfel des Dürrensteins (über 100 km vom Zentrum)

Wilfried Doppler, Wiener Umweltanwaltschaft: "Das künstliche Licht an Orten, wo wir es nicht brauchen können, bildet die Lichtdome über den Städten, die einerseits Zugvögel stören in ihrer Orientierung, aber auch Astronomen daran hindern, Sterne zu beobachten. Untersuchungen haben gezeigt, dass Insekten ganz erheblich beeinträchtigt werden durch künstliches Licht, das Vögel in ihrem Brutgeschäft stört, das Amphibien in der Fortpflanzung stört, aber das auch viele Menschen in der Stadt stört."

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Wie hell leuchtet Wien wirklich?

Wilfried Doppler, Wiener Umweltanwaltschaft: "Mithilfe dieser Untersuchung haben wir endlich herausgefunden, wo denn die Lichtquellen sind, die senkrecht nach oben strahlen."

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Messung der Nachthimmelaufhellung
Erste Nachtbildbefliegung Wiens

Eine Zusammenarbeit der MA 33 und des Vereins Kuffner-Sternwarte

Nachthimmelaufhellung durch:
Ein Drittel öffentliche Beleuchtung
Ein Drittel Geschäftsbeleuchtungen
Ein Drittel Himmelsstrahler

Wilfried Doppler, Wiener Umweltanwaltschaft: "Dass ein Drittel der Lichtverschmutzung von der öffentlichen Beleuchtung ausgeht, ein Drittel von Geschäftsbeleuchtungen erzeugt wird und ein Drittel von Anstrahlungen und Werbebeleuchtungen."

Gerald Wötzl, Öffentliche Beleuchtung und Verkehrslichtsignale MA 33: "Wir stehen hier in einer Testanlage, wo wir uns die Qualität der Beleuchtung sehr genau anschauen. Unsere neuen Leuchten sollen die Nachthimmelsaufhellung vermeiden, und das bei gewohnter Beleuchtungsqualität. Also wir wollen nicht weniger Licht machen, wir wollen es nur besser dorthin lenken, wo es hingehört. Während die alten Leuchten sehr viel Licht auf die Fassade abgeben, beleuchten die neuen Leuchten nur die Bereiche der Fassade, bis ins erste Stockwerk, die wichtig sind."

Texteinblendung:

50.000 alte Seilhängeleuchten werden in den nächsten Jahren ausgetauscht.

Die wichtige Frage ist:
Was muss wie lange und wie stark beleuchtet werden?

Wilfried Doppler, Wiener Umweltanwaltschaft: "Was muss denn überhaupt beleuchtet werden? Zu welcher Zeit muss es beleuchtet werden? Und in welcher Intensität muss es beleuchtet werden? Was ist wirklich notwendig und was ist überflüssig?"

Archiv-Video vom 09.03.2017:
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Weniger Licht der Umwelt zuliebe

Licht sorgt für Sicherheit in der Stadt. Allerdings wirkt sich zu viel Licht nachteilig auf die Umwelt aus. Deswegen setzt Wien auf gezielte Maßnahmen um Mensch und Natur in Einklang zu halten.

Länge: 1 Min. 33 Sek.
Produktionsdatum: 2017
Erstausstrahlung: 13.03.2017
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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