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Mitschrift

Christoph Binder, Sanitäter der Berufsrettung Wien: "Hallo! Hallo? Was ist passiert? Hallo? Können Sie mich hören? Hallo! Hilfe! Hilfe! Können Sie mir helfen bitte?"

 

Christoph Binder, Sanitäter der Berufsrettung Wien: "Ein Notfall kann sich jederzeit ereignen. Das Wichtigste ist zu helfen."

 

Christoph Binder, Sanitäter der Berufsrettung Wien: "Sind Sie bitte so lieb, rufen Sie die Rettung. Notruf 144. Und gehen Sie da in das Amtsgebäude für einen Erste-Hilfe-Kasten und einen Defibrillator."

 

Mann: "Mach' ich."

 

Christoph Binder, Sanitäter der Berufsrettung Wien: "Danke!"

 

Christoph Binder, Sanitäter der Berufsrettung Wien: "Sie müssen zuerst den Kopf nackenwärts überstrecken, um die möglicherweise verlegten Atemwege frei zu bekommen. Und dann durch Hören, Sehen und Fühlen die Atmung maximal zehn Sekunden lang überprüfen."

 

Inserts: Hören, Sehen, Fühlen

 

Christoph Binder, Sanitäter der Berufsrettung Wien: "Wenn jetzt keine Atmung vorliegt, dann hab' ich einen Notfallpatienten mit einem sogenannten Atem-Kreislauf-Stillstand. Und jetzt muss ich die Atmung sowie den Kreislauf mechanisch übernehmen."

 

Inserts: 30 x drücken, 2 x beatmen

 

Christoph Binder, Sanitäter der Berufsrettung Wien: "Der Defibrillator nimmt  einen gewissen Stressfaktor weg, indem er Anweisungen gibt und Sie diesen nur folgen müssen."

 

Defibrillator: "Roten Handgriff ziehen, um Verpackung zu öffnen, und Klebeelektroden entnehmen. Eine Klebeelektrode von blauer Folie abziehen. Klebeelektrode, wie abgebildet, fest auf den nackten Brustkorb kleben."

 

Christoph Binder, Sanitäter der Berufsrettung Wien: "Bei der Herzdruckmassage ist es wichtig, darauf zu achten, dass diese so wenig wie möglich unterbrochen wird. Nur fürs Auslösen des Defibrillators oder das Beatmen."

 

Insert: Herzdruckmassage auf Anweisung des Defibrillators unterbrechen

 

Defibrillator: "Achtung! Jetzt darf niemand den Patienten berühren. Blinkende Taste drücken. Schock wurde abgegeben."

 

Christoph Binder, Sanitäter der Berufsrettung Wien: "Wenn die Möglichkeit besteht, dann sollte man Einmalhandschuhe und ein Beatmungstuch verwenden."

 

Christoph Binder, Sanitäter der Berufsrettung Wien: "Wir als Ersthelfer reanimieren so lange, bis die Rettung eintrifft."

 

Christoph Binder, Sanitäter der Berufsrettung Wien: „Die meisten Notfälle passieren im Heim- und Freizeitbereich. Die Chance, dass es einen Angehörigen oder Freund betrifft, ist sehr groß."

 

Christoph Binder, Sanitäter der Berufsrettung Wien: "Wenn ich eine Atmung feststelle, dann ist es notwendig, den Notfallpatienten in die stabile Seitenlage zu bringen, um die Atemwege frei zu halten. Das macht man ganz einfach so, indem man die einem zugewandte Hand im 90-Grad-Winkel weglegt, mit dem Knie zum Handgelenk fährt und den Patienten zu sich umdreht. In weiterer Folge legt man dann die obere Hand des Patienten unter das Gesicht, sodass der Mundwinkel am tiefsten Punkt ist, damit Speichel, Blut oder Erbrochenes ungehindert abfließen kann."

 

Christoph Binder, Sanitäter der Berufsrettung Wien: "Wenn Sie sich unsicher fühlen, besuchen Sie einen Erste-Hilfe-Kurs. Das Einzige, das man falsch machen kann, ist nichts machen."

 

Insert: Informationen zu kostenlosen Reanimationstrainings: www.diehelferwiens.at

Archiv-Video vom 22.08.2016:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

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