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Frau Berger, Bewohnerin Haus am Mühlengrund: "Ich bin sehr froh, dass ich hier bin."

Frau Berger bewohnt eine der insgesamt 285 Einzelwohnungen im Haus am Mühlengrund, das einiges zu bieten hat. Grund genug für eine Leistungsschau. Direktor Helmut Hempt ist stolz auf seine Einrichtung.

Helmut Hempt, Direktor Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser: "Ja, wir haben zwei Schienen, die wir herzeigen und präsentieren wollen. Die eine Seite ist unsere eigenen Leistungen an fünf verschiedenen Infoständen. Von der Pflege, von der Küche - gastronomisches Management - bis hin zum Pensionistenclub."

Das Angebot für BewohnerInnen ist breit. Frau Berger weiß das zu schätzen.

Frau Berger, Bewohnerin Haus am Mühlengrund: "Ich bin zwar erst mit 87 gegangen, aber deshalb, weil ich innerhalb von vier Jahren drei dement gewordene - total dement gewordene Cousinen gehabt habe. Und wie ich das gesehen habe, habe ich mir gedacht: 'Eigentlich musst du ins Heim gehen so lange du einen Verstand hast."

Der Verstand hilft dann vielleicht auch beim Essen. 40 Prozent der Frischküche in den Häusern zum Leben sind regional und biologisch angebaut. Biobauer Peter Kadla präsentiert sein Obst und Gemüse, das Gusto macht. Aber auch beim Kaffee wird auf die Qualität geachtet.

Helmut Hempt, Direktor Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser: "Wir haben die 'Frische Bohne' und auf die stehen unsere Bewohnerinnen und Bewohner sehr, weil das einfach nach echtem Kaffee schmeckt."

Frau Berger, Bewohnerin Haus am Mühlengrund: "Ein kleiner Brauner ist das beste - g'scheiter als ein Medikament."

Die Häuser zum Leben sind in fast jedem Bezirk in Wien zu finden, Wohnraum, Verpflegung und Betreuung sind hier inklusive. Ein Konzept, dass sich auch Bezirksvorsteher Gerald Bischof vorstellen kann."

Gerald Bischof, Bezirksvorsteher Liesing: "Man muss sagen, es ist ein Konzept, das es gut ist, dass es das gibt, wenn man es braucht. Idealerweise braucht man es nicht, idealerweise kann man so lange wie möglich daheim wohnen. Auch da gibt es eine breite Palette von Angeboten der Stadt. Aber wenn es dann notwendig ist, dass man intensivere Betreuung braucht, intensivere Hilfe braucht, ist das absolut auch ein Konzept, das für mich auch gelten kann."

Über die genauen Angebote der Häuser zum Leben können sich Interessierte auch im Internet informieren.

Helmut Hempt, Direktor Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser: "Am meisten stolz bin ich, wenn Bewohner sagen, die auf Urlaub waren oder im Spital waren oder mal längere Zeit weg waren und dann wieder zurückkommen und sagen: 'Jetzt bin ich wieder zu Hause'."

Frau Berger, Bewohnerin Haus am Mühlengrund: "Ich gehe noch sehr viel weg. Eben immer noch zwei von den drei Dementen besuchen und bin immer froh, wenn ich wieder heim komme."

Archiv-Video vom 04.10.2013:
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Gut leben im Pensionisten-Wohnhaus

Im Rahmen des SeniorInnen-Monats, der noch bis 10. Oktober in Wien läuft, veranstaltet das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser diverse Hausmessen, die unter dem Slogan 'Zurück zum Produkt' zeigen, was hier auf die Teller kommt. Wir haben das Haus am Mühlengrund besucht.

Länge: 2 Min. 29 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 04.10.2013
Copyright: Stadt Wien

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