Wildgarten - Wohnen am Rosenhügel

Stand:
In Umsetzung
Beteiligung:
abgeschlossen
Rendering Wohnhäuser mit Balkonen, davor Grünstreifen, Bäume
Visualisierung Entwicklungsgebiet Wildgarten
Rendering Wohnhäuser, dazwischen Fuß- und Radweg, getrennt durch Grünstreifen
Visualisierung Entwicklungsgebiet Wildgarten
Visualisierung Modell mit Bebauung
Modellansicht Entwicklungsgebiet Wildgarten
Schrägluftbild des Bearbeitungsgebiets
Schrägluftbild mit Gebietsabgrenzung des Entwicklungsgebiets Wildgarten

Bunter Mix an Wohnformen

Auf dem Rosenhügel, einem Ausläufer des Wienerwaldes im 12. Bezirk, entsteht Wiens erstes Wohnquartier in einem Wildgarten. Auch wenn es zu Meidling gehört, ist das Areal stadträumlich dem Atzgersdorfer Stadtentwicklungsgebiet zuzuordnen. Auf etwa 11 Hektar werden rund 2.300 Menschen mit der Natur nachbarschaftlich und doch städtisch leben. Bis zum Jahr 2024 entstehen im Wildgarten etwa 1.100 Wohneinheiten durch Bauträger und private Baugemeinschaften, freifinanziert und zum Teil gefördert.

Im Wildgarten gibt es unterschiedliche Bebauungstypen und einen bunten Mix an Wohnformen: Doppelhaushälften, Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser und mehrgeschoßige Wohnbauten.

Das Konzept sieht leistbares, urbanes Wohnen im Grünen vor, individuell aber nicht anonym. Der Grün- und Freiraum bildet dabei das Grundgerüst, auf dem der städtebauliche Entwurf aufbaut.

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Projektstand

  • Grundlagenerhebung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.

  • Konzepterstellung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.

  • Widmungsverfahren: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Auf Grundlage von Leitbildern oder anderen Planungen wird der Entwurf für den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt und dem Fachbeirat vorgelegt. Während der öffentlichen Auflage können dazu schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden. Der Entwurf und alle Stellungnahmen werden dem Wiener Gemeinderat vorgelegt.

  • Gemeinderatsbeschluss: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Der Wiener Gemeinderat beschließt den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Das Widmungsverfahren ist damit abgeschlossen. Das Plandokument kann in der Servicestelle Stadtentwicklung eingesehen beziehungsweise online abgerufen werden.

  • In Umsetzung: Offen
    Beschreibung

    Die detaillierte Entwicklung des Vorhabens wird begonnen. Die konkreten Entwürfe werden bei der Baubehörde zur Bewilligung eingereicht. Wenn diese einen positiven Bescheid erteilt, kann mit der baulichen Umsetzung begonnen werden.

  • Umgesetzt: Offen
    Beschreibung

    Mit der Fertigstellung und dem Einzug der neuen Bewohner*innen wird der Standort belebt. Durch das Zusammenwachsen mit der bestehenden Nachbarschaft entsteht ein neues soziales Gefüge.

Beteiligung

  • Informationsveranstaltungen: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Seit Beginn des Verfahrens zur Festsetzung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes gab es Gespräche mit Vertreter*innen der angrenzenden Kleingartenanlage Rosenhügel. Bei 2 Veranstaltungen wurden der aktuelle Planungsstand präsentiert und das Feedback der Bürger*innen dazu eingeholt. So wird jetzt eine deutlich niedrigere Bebauung realisiert, als es der ursprüngliche Entwurf vorgesehen hatte.

    Ausstellungsplakate: Gartenstadt 2.0 - Emil-Bering-Weg (7,2 MB PDF)

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