Rösslergasse: Das Tor zu "In der Wiesen"

Stand:
Umgesetzt
Beteiligung:
abgeschlossen
Rendering Wohnhäuser
Visualisierung Wohnbauten Rösslergasse
Rendering Wohnbauten
Wohnhausanlage in der Rößlergasse 13 - In der Wiesen Ost
Visualisierung Wohngebäude
Die BWSG errichtet bis Ende 2021 rund 100 neue geförderte Wohneinheiten in der Rösslergasse.
Schrägluftbild mit Gebietsabgrenzung
Bearbeitungsgebiet und Umgebung

Wohnen mit neuen Mobilitätsangeboten

Auf rund 25 Hektar entsteht in der Rösslergasse ein neues Wohnviertel. Der Bau des Wohnviertels schließt die Entwicklung des Bereiches zwischen Anton-Baumgartner-Straße und Erlaaer Straße ab, die Mitte der 1990er-Jahre begonnen wurde.

Hier entstehen rund 620 neue Wohnungen, davon etwa 280 geförderte Miet- und SMART-Wohnungen. Das Areal bildet sozusagen den Eingangsbereich zum großen Stadtentwicklungsgebiet "In der Wiesen Mitte", das bis 2030 bebaut werden soll.

Neue Wege im Stadtviertel

Das Projekt eröffnet eine wichtige Wegeverbindung zur U6-Station Alterlaa.

Neben leistbarem Wohnraum in modernster Architektur entstehen hier auch ein Abenteuerspielplatz, zahlreiche Gemeinschaftsräume und Geschäftsflächen im Erdgeschoß. Ein Jugendzentrum, eine Ordination und eine Senior*innen-WG (Stichwort Generationenübergreifendes Wohnen) erweitern das Wohnungsangebot.

Die vielen Grünflächen im Quartier sind ein städtebauliches Statement, das für den gesamten Stadtteil "In der Wiesen" gilt: Dichte und (Freiraum-)Qualität als Gegenentwurf zu dem weltweiten Problem der unkontrollierten Ausweitung der Städte. Die Fertigstellung ist 2022 geplant.

Mobilität neu denken

Bewohner*innen des neuen Quartiers sind eingeladen, smarte und nachhaltige Mobilitätsangebote im Mobility-Point zu nutzen. Vorgesehen sind sogenannte shared e-moblity-Angebote mit E-Car-Sharing, Bike-Sharing, großen Aufzügen für Fahrräder, einer Fahrradwerkstatt und vielem mehr.

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Projektstand

  • Grundlagenerhebung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.

  • Konzepterstellung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.

  • Widmungsverfahren: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Auf Grundlage von Leitbildern oder anderen Planungen wird der Entwurf für den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt und dem Fachbeirat vorgelegt. Während der öffentlichen Auflage können dazu schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden. Der Entwurf und alle Stellungnahmen werden dem Wiener Gemeinderat vorgelegt.

  • Gemeinderatsbeschluss: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Der Wiener Gemeinderat beschließt den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Das Widmungsverfahren ist damit abgeschlossen. Das Plandokument kann in der Servicestelle Stadtentwicklung eingesehen beziehungsweise online abgerufen werden.

  • In Umsetzung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Die detaillierte Entwicklung des Vorhabens wird begonnen. Die konkreten Entwürfe werden bei der Baubehörde zur Bewilligung eingereicht. Wenn diese einen positiven Bescheid erteilt, kann mit der baulichen Umsetzung begonnen werden.

  • Umgesetzt: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Mit der Fertigstellung und dem Einzug der neuen Bewohner*innen wird der Standort belebt. Durch das Zusammenwachsen mit der bestehenden Nachbarschaft entsteht ein neues soziales Gefüge.

Beteiligung

  • Öffentliche Auflage: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Im Zuge der öffentlichen Auflage des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans gab es die Möglichkeit zur Stellungnahme. Über deren Inhalt wurde dem Wiener Gemeinderat, der den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan beschließt, im Vorfeld berichtet.

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