4. Internationaler Naturschutz
4.5 Exoten als Haustiere hoch im Kurs
Während der Handel mit Säugetieren und Vögeln für den Heimtierbedarf in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen ist, stieg jener mit Reptilien und Amphibien stark an. Je seltener eine Art ist, desto teurer kann sie gehandelt werden. Bei der Konferenz einigte man sich auf mehr Schutz für über 240 Arten von Reptilien, Amphibien und Zierfischen (z. B. Zebrawels). Für die meisten von ihnen gelten künftig erstmals weltweite Handelsbeschränkungen (z. B. für Glasfrösche, Krötenechsen, viele Schildkröten), für sechs ein kommerzielles Handelsverbot.