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Vom Schwarzenbergplatz zum Naschmarkt - ein kurzer, aber geschichtsträchtiger Spaziergang.

Der Abriss der Wiener Stadtmauer ermöglichte die Gestaltung eines großzügigen Platzes zwischen dem inneren Bezirk und dem Belvedere. Der Schwarzenbergplatz - benannt nach dem in der Leipziger Völkerschlacht siegreichen Feldherrn.

Der Platz ist umsäumt von eindrucksvollen imperialen Prachtbauten. 1945 errichtete die Sowjetarmee hier ein Heldendenkmal. Davor befindet sich der Hochstrahlbrunnen.

Entlang der Lothringerstraße taucht zwischen den Bäumen des Resselparks die Karlskirche auf. Sie wurde von Kaiser Karl dem VI. zum Dank für das Ende einer Pestepedemie errichtet und 1739 fertiggestellt.

Der Bau ist aus verschiedensten Quellen inspiriert. So haben die beiden markanten Säulen beispielsweise die Trajanssäule in Rom zum Vorbild.

Weiter geht’s durch den Resselpark über den Karlsplatz.

Am anderen Ende des Karlsplatzes liegt das Wiener Secessionsgebäude, das auch formal Bezug zur Kirche nimmt. Am auffälligsten mit der einzigartigen goldenen Kuppel.

Bis heute ist sie ein wichtiger Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst. Getreu dem Wahlspruch „Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“.

In unmittelbarer Nähe liegt der größte innerstädtische Markt: der Naschmarkt. Er bietet ein beeindruckendes Angebot - von exotisch bis regional. Ideal für eine kleine Stärkung zum Abschluss.

Archiv-Video vom 13.10.2015:
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Wien zu Fuß: Vom Schwarzenbergplatz zum Naschmarkt

Vom Schwarzenbergplatz zum Naschmarkt - ein kurzer, aber geschichtsträchtiger Spaziergang. Zu Fuß lässt sich die Stadt ganz anders entdecken. Probieren Sie es aus!

Länge: 1 Min. 56 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 13.10.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

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