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Mitschrift

Wer kennt es nicht? Müde Augen, verspannter Nacken, schmerzender Rücken, die Maushand krampft und schuld daran ist die Bildschirmarbeit.

Christian Fessl, Gesundheitswissenschafter: "Hallo, mein Name ist Christian von der Wiener Gesundheitsförderung. Ich werde euch jetzt ein paar Übungen zeigen zur Bildschirmpause und wie man den Büroalltag ein bisserl auflockern kann!"

Das beginnt schon vor dem Arbeitstag. Treppe statt Aufzug lautet die Devise. Es gibt keine Ausrede. Wer im 20. Stock arbeitet, fährt einfach in den 19. und geht den Rest zu Fuß.

Ob beruflich oder privat. Telefonieren ist eine wunderbare Sache. Vor allem über große Distanzen. Die Distanz zur netten Kollegin hingegen ist überschaubar.

Diese wenigen Meter sind gut für den Körper und das Gemüt. Denn die besten Gespräche führt man immer noch persönlich. Und die Kollegin freut sich auch.

Zeit für die nächste Pause! Ein "Trainingsgerät" aus der Hosentasche? Egal ob USB-Kabel oder Schal: Streckende und kreisende Bewegungen erhalten die Mobilität des Schultergürtels.

Auch ohne Pause kann man so ganz nebenbei die Durchblutung fördern und Verkrampfungen vorbeugen.

Bewusst abschalten heißt, die Arbeit kurz ruhen lassen. Hier geht es nicht ums Dehnen, sondern ums Mobilisieren. Anders bei den Augen: Die haben jetzt Sendepause. Nach ein paar Minuten kehrt man so konzentriert wieder an den Arbeitsplatz zurück.

Gesäß und Beine leiden besonders unter stundenlangem Sitzen. Lockeres Schwingen und Kreisen fördern die Durchblutung.

Können Sie einen Ball in die Höhe werfen und gleichzeitig an Ihr nächstes Meeting denken? Nein? Gut so. Diese einfache Übung mobilisiert Augen, Gehirn und eine ganze Reihe unserer Muskeln. Wem das noch nicht genügt, der kann es ja mit einem zweiten Ball probieren. Und einem dritten. Oder vierten.

Christian Fessl, Gesundheitswissenschafter: "Ich hoffe, es waren ein paar Anregungen dabei. Ihr könnt die Übungen sehr gerne ausbauen. Und nicht zu vergessen: Jede Bewegung ist besser als gar keine!"

Archiv-Video vom 01.07.2015:
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Bildschirmpause

Wer kennt es nicht? Müde Augen, verspannter Nacken, schmerzender Rücken, die Maushand krampft und schuld daran ist die Bildschirmarbeit. Die Wiener Gesundheitsförderung gibt praktische Tipps für Auflockerung zwischendurch.

Länge: 2 Min. 36 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 02.07.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

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