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Mit Hightech-Puppe Frühchen Paul Leben retten

Jens-Christian Schwindt, Neonatologe und CEO von SimCharacters:
"Jedes zehnte Neugeborene ist ein Frühgeborenes. Und Frühgeborene machen damit den größten Anteil an der Säuglingssterblichkeit weltweit aus.

Paul ist ein Frühgeborenen-Simulator. Er entspricht einem Frühgeborenen der 27. Schwangerschaftswoche, ist vollgestopft mit Elektronik und wurde für das Training von medizinischen Teams entwickelt.

Die Versorgung eines Frühgeborenen ist hochkomplex. Sie ist zeitkritisch und damit höchst anspruchsvoll. Deshalb trainieren wir die Versorgung dieser Kinder im medizinischen Team an einem Simulator.  

Das gesamte Spektrum frühgeborenen-spezifischer Pathologien lässt sich mit Paul trainieren.

Im Vordergrund stehen bei Frühgeborenen vor allem die Atemproblematik, aber auch Kreislaufproblematiken oder schwere Infektionen des Darmes und damit als Konsequenz operative Maßnahmen lassen sich mit Paul trainieren.

Zunächst ist Paul als universitäres Projekt an der MedUni Wien entstanden. 2012 haben wir dann SimCharacters gegründet. Die gesamte Entwicklung von Paul hat in Wien stattgefunden und nun auch die gesamte Produktion. Also Wien ist für uns der perfekte Entwicklungsstandort."

Archiv-Video vom 04.12.2017:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Mit Hightech-Puppe Frühchen Paul Leben retten

Mit der Hightech-Puppe Paul können medizinische Teams die Versorgung eines Frühgeborenen üben. Frühchen Paul wurde in Wien entwickelt und produziert.

Länge: 1 Min. 17 Sek.
Produktionsdatum: 2017
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

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