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Mitschrift

EM macht das Programm an vielen Ecken und Enden auf sich aufmerksam.
Kurt Wachter: "Also, es gibt ja ungefähr 1,1 Millionen Eintrittskarten und auf jeder einzelnen dieser Eintrittskarten befindet sich das United Against Racism-Logo. Also, die Botschaft soll eben alle erreichen. Die Semifinale sind ja in Wien und Basel. Da wird es auch Fahnen auf dem Spielfeld geben und eine Choreografie, die alle Zuschauer im Stadion sozusagen umfasst. Wir haben eine Street-Kick-Tour in der Schweiz und in Österreich. Street-Kick, das ist eine Methode, um Fans mit MigrantInnen und der lokalen Bevölkerung zusammenzubringen. Und wir wollen einfach diese EURO auch nutzen, um zu sagen: 'Wir sind gegen Rassismus. Rassismus hat im Fußball nichts verloren. Wir sind für Fairplay.'"
Fair gespielt wird auch an zahlreichen Schulen Österreichs, der Schweiz und Lichtensteins. Das Projekt EUROSCHOOLS2008 verbindet Schulen und Fußball.
Alexa Bluma, Projektleiterin EUROSCHOOLS2008: "Also, derzeit sind es über 200 Schulen, die sich daran beteiligen. Die werden zu Botschaftern einer UEFA-Nation, setzen sich im Unterricht mit diesem Land auseinander und spielen für diese Nation bei so genannten Fairplay-Turnieren, Vorrundenspiele, um den Einzug ins Finale. Und diese Turniere finden im Zeitraum der EURO statt. Das heißt, es wird eine Mini-Europameisterschaft auch ausgetragen, wo die Schulen daran teilnehmen. Und das Besondere an dieser Fairplay-Fußballmethode ist, dass Mädchen und Buben in einem Team spielen, dass sie sich vor dem Spiel eigene Fairplay-Regeln aufstellen - es gibt keinen Schiedsrichter, keinen Torwart. Das Ganze ist zu sehen wie so ein Street-Soccer-Turnier. Und es gibt so genannte Teamer, die, wenn es zwischen den Teams Konflikte gibt, das einfach mediatorisch begleiten."
wien.at-TV: "Und was sind noch schnell Fanbotschaften?"
Elisabeth Kotvojs, Fanarbeit: "Also, die Fanbotschaften wird es in der Schweiz und in Österreich geben - in jeder Host City. Und es geht dabei darum: Das sind Anlaufstellen, Informationsdrehscheiben und Treffpunkte für die anreisenden Fans, wo sie fanrelevante Informationen erhalten, zum Turnier einerseits, andererseits auch - vor allem, weil viele Fans kommen werden ohne Tickets - 'Wo kann ich mir das Spiel anschauen?', 'Wo finde ich noch eine Unterkunft?'. Und auch ein bisschen Fundbürotätigkeit wird es geben, und im Prinzip, und das ist uns sehr wichtig, ist es gemacht von Fans für Fans."

Archiv-Video vom 27.11.2009:
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EURO 2008: Antirassismusprogramm FARE

Hinter dem Namen FARE verbirgt sich ein Antirassismusprogramm. Es setzt schon im Vorfeld an und will Diskriminierungen und Rassismus gar nicht erst entstehen lassen. Während der EM macht das Programm an vielen Ecken und Enden auf sich aufmerksam.

Länge: 2 Min. 50 Sek.
Produktionsdatum: 2008
Erstausstrahlung: 28.03.2008
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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