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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Vorweihnachtszeit so richtig eingeläutet. Die 100 Jahre alte Fichte kommt heuer aus der Steiermark und wacht über die hoffentlich besinnlichste Zeit des Jahres.

Andreas Zenker, Wiener Adventzauber: "Jeder verbindet mit dieser Zeit was Eigenes. Für mich ist es der schönste Arbeitsplatz der Welt, für andere ist es vorweihnachtliche Stimmung, Zimt-, Vanille-, Lebkuchendüfte."

Besucherin: "Besinnlich, ein bisschen Flair. In Wien speziell ist es ja sehr schön."

Besucherin: "Also die Schoko-Erdbeeren und ein Punsch."

wien.at-Kunstsupermarkt auf der Mariahilfer Straße umsehen. Hier stellen österreichische und internationale Künstlerinnen und Künstler ihre Originalwerke aus und die gibt es zu sehr moderaten Preisen zu erstehen."

Kunst zum Fixpreis - und direkt vom Regal: Das gibt es ab sofort wieder in der Mariahilfer Straße 103. Drei Monate lang können Kunstinteressierte hier stöbern und unter 5.000 Werken ganz in Ruhe ihr persönliches Lieblingsbild aussuchen.

Kundin: "Ich suche nach einem Kunstwerk, das mich anspricht und das meine Wohnung verschönert."

Kundin: "Ich suche nichts Spezielles, sondern einfach, was mich anspricht."

Im Wiener Kunstsupermarkt stellen 90 österreichische und internationale Künstlerinnen und Künstler ganz formlos ihre Werke aus. Viele davon sind bereits etabliert und in Galerien und Sammlungen zu finden. Der Kunstsupermarkt setzt aber auch ganz bewusst einen Schwerpunkt auf aufstrebende Talente.

Peter Doujak, Wiener Kunstsupermarkt: "Das sind Künstler, die eben mit der Uni gerade fertig geworden sind oder sogar noch studieren und in den Kunstmarkt einsteigen. Das sind junge Künstler und da ist es besonders spannend, und das zeigen wir heuer, wie die arbeiten und welche Bezüge zur Kunstgeschichte die auch haben."

Ob Aquarelle, Acryl- oder Ölbilder, Fotokunst oder Skulpturen: Die Auswahl ist bei der heurigen siebenten Ausgabe des Kunstsupermarkts so groß wie nie. Schließlich hat jede Kundin und jeder Kunde ihre beziehungsweise seine ganz eigenen Auswahlkriterien.

Kunde: "Ich sehe es und dann sage ich: 'Es spricht mich an oder es spricht mich nicht an.'"

Kundin: "Gerade sind es eher die düsteren, die mir gefallen."

Zwischen 50 und 300 Euro kosten die meisten Werke hier, was die Kundinnen und Kunden schätzen. Aber verkaufen sich etablierte Künstlerinnen und Künstler so nicht unter ihrem Wert?

Peter Doujak, Wiener Kunstsupermarkt: "Es ist ein Eventkonzept, das dauert drei Monate lang. Die Künstler nützen es einerseits als Promotion, und andererseits verkaufen sie aber sehr viele Werke und dadurch geht es sich dann wieder aus."

30.000 Besucherinnen und Besucher stürmten die drei Ausstellungsräume im Vorjahr. Damit ist der Kunstsupermarkt eine der publikumsstärksten Plattformen für zeitgenössische Kunst im deutschsprachigen Raum.

Sport und Fun in den Weihnachtsferien


Mona Müller, wien.at--Halle Dusika Kindern offen.

Alamande Belfor, Creative Director und Choreograph: "Von Volleyball, Basketball, Beachvolleyball machen wir mit ihnen. Wir machen wirklich viel. Wir tanzen mit ihnen, so wie wir das gerade gemacht haben bei unserem Warming up. Ja, das ist alles, was ich mit diesen Kids mache."

Auch beim Essen wird nicht gespart - beim Nachwuchs kommt nur Bio auf die Teller. Anmeldungen laufen online unter sportundfun.at. Aber auch abseits des Sportcamps stehen die insgesamt -Hallen Wiens Kindern und Erwachsenen jeden Tag außer sonntags offen. In der kekshaltigen Weihnachtszeit könnte das Angebot der Trendsporthallen für viele zum wöchentlichen Fixpunkt werden, um die überschüssigen Kalorien wieder loszuwerden.

Reinhold Dolinschek, Sportlehrer: "Der Vorteil ist natürlich durch die verschiedenen Sportarten wie Basketball, Badminton, Tischtennis, Soccer, Kunstrasenfußballplatz haben wir da und Beachvolleyball, dass die Gäste - Kinder, Jugendliche, Erwachsene - verschiedene Bereiche wählen können. Wenn etwas besetzt sein sollte, können sie einfach eine andere Sportart ausprobieren."

Von Beachvolleyballplätzen über Fußballplätze bis hin zu einem Fitnessstudio ist im sportlichen Sinne fast alles möglich.

Die Fitnessbereiche sind für Erwachsene ab 18 Jahren geöffnet. Einschulung ist nach Terminvereinbarung möglich. Dusika, Ottakring und Donaustadt, so heißen die drei Trendsporthallen und bieten sowohl Sportanfängerinnen und Sportanfängern als auch Profis ein Angebot auf hohem Niveau.

Sportstudent : "Ich finde das Angebot sehr gut, weil es erstens einmal nicht so überlaufen ist, weil relativ wenig los ist, zweitens ist der Preis relativ günstig mit 2,50 Euro und alle Geräte sind da, die man braucht."

Mona Müller, wien.at-sportundfun.at."

Neue Dauerausstellung im Jüdischen Museum

Mona Müller, wien.at-Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute" ist ein wesentlicher Schritt zur Neupositionierung unter Danielle Spera.

Danielle Spera, Direktorin des Jüdischen Museums Wien: "Mir war sehr wichtig zu zeigen, dass die Wiener jüdische Geschichte nicht mit 1938 oder 1945 endet, sondern, dass sie nach 1945 weitergegangen ist, neu begonnen hat und das gilt es hier zu zeigen. Es gibt in Wien kein Haus der Geschichte und dieses Vakuum brechen wir mit unserer neuen permanenten Ausstellung auf."

Auf zwei Stockwerken wird die Geschichte des jüdischen Wiens vor 1938 und nach 1945 gezeigt.

Werner Hanak-Lettner, Chefkurator im Jüdische Museum in der Dorotheergasse können Sie sonntags bis freitags von 10 bis 18 Uhr besuchen. Samstag ist Ruhetag. Damit wünsche ich Ihnen noch eine angenehme Woche. Anschließend haben wir noch einen Veranstaltungstipp für Sie. Ich sage jetzt schon 'Auf Wiedersehen' und freue mich, wenn Sie auch ab kommendem Freitag wieder dabei sind. Bis zum nächsten Mal bei wien.at-wienerlied-und.at.

Archiv-Video vom 22.11.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 22. November 2013

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Mit dem Erleuchten des Christbaumes am Rathausplatz hat der Wiener Adventzauber wieder begonnen. Im Kunstsupermarkt in Mariahilf kann man Kunstwerke zu Schnäppchenpreisen erstehen. Die Sport- und Fun-Hallen machen auch in den Wintermonaten Lust auf Bewegung. "Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute" heißt die neue Dauerausstellung im Jüdischem Museum Wien.

Länge: 13 Min. 57 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 22.11.2013
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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