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Mitschrift

In den vergangenen sieben Jahren wurden in Wien viele Verbesserungen im Bereich "Pflege" vorgenommen. Manche davon sind unbemerkt geblieben. Das ist einer der Gründe, warum sich der Fonds Soziales Wien in den Wohn- und Pflegeeinrichtungen der Stadt Wien umgehört hat und wissen wollte, wie zufrieden man hier mit der Qualität der Leistungen ist.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 91 Prozent der Wienerinnen und Wiener, die in einer der stationären Wohn- oder Pflegeeinrichtungen leben, sind mit der Pflege und Betreuung "sehr" beziehungsweise "eher zufrieden". Im Detail heißt das:

Peter Hacker, Geschäftsführer des Fonds Soziales Wien: "Wir haben eine 96-prozentige Zufriedenheit mit der Lage und Ausstattung der Wohn- und Pflegeheime. Das ist deswegen so wichtig, weil ja fast alle Wohn- und Pflegehäuser in Wien in der Zwischenzeit entweder renoviert, sockelsaniert oder überhaupt neu errichtet worden sind. Wir haben - das freut mich noch viel mehr - eine 96-prozentige Zufriedenheit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Wohn-und Pflegeheimen. Wir haben eine sehr große Zufriedenheit - nämlich 91 Prozent - mit der Pflege und Betreuung, also auch mit dem, warum die Menschen dort sind, gibt es eine extrem hohe Zufriedenheit. Wir haben eine 93-prozentige Zufriedenheit über die Frage 'Wie sehr können Sie Ihren Alltag nocah selbst gestalten? Gibt es verschiedene Angebote, gibt es verschiedene Möglichkeiten?' Wir haben eine 89-prozentige Zufriedenheit auch mit dem Thema, das immer wieder eine Diskussion ist, die auch immer wieder in der Öffentlichkeit stattfindet: 'Nämlich bin ich da jetzt eingesperrt im Pflegeheim oder kann ich da wieder raus? Gibt es da eine Unterstützung beim Rauskommen?' Und auch hier haben wir eine 89-prozentige Zufriedenheit."

Einzig bei der Verpflegung muss mit 71 Prozent ein niedriger Zufriedenheitswert zur Kenntnis genommen werden.

Peter Hacker, Geschäftsführer des Fonds Soziales Wien: "Wir haben dann in der Detailbefragung auch ein bisschen in die Tiefe hineinfragen können: Womit sind die Leute beim Essen nicht zufrieden? Und da haben wir dann ein interessantes Ergebnis und da befürchte ich, da wird weiter der Grund oder die Grundlage für Konflikte auf dem Tisch liegen. Denn das Verbesserungspotential das genannt ist, ist: mehr Gemüse, Obst und Salate. Und ich befürchte fast, dass das die Verfechter von einer anständigen Stelzen und einem anständigen Schweinsbraten wahrscheinlich nicht befriedigen wird."

Diese Ergebnisse und alle anderen Erkenntnisse werden natürlich dazu verwendet, die Pflege und Betreuung in den Einrichtungen der Stadt weiter zu verbessern.

Für die zuständige Stadträtin ist das Ergebnis der KundInnen-Befragung einerseits eine Bestätigung für die richtige Umsetzung des Wiener Geriatriekonzepts und andererseits ein Auftrag für die Zukunft.

Sonja Wehsely, Stadträtin für Gesundheit und Soziales: "Wir sehen, dass diese hohen Mittel, die die Stadt Wien hier einsetzt, nämlich eben mehr als eine halbe Milliarde Euro, richtig ankommen bei den Kundinnen und Kunden, die das auch brauchen. Und zwar Unabhängig von der Frage, ob sie eine dicke Pension haben oder ob das nicht der Fall ist. Und das ist ein wesentlicher Aspekt auch dafür, dass wir auch für die Zukunft sagen können, dass in Würde, in Sicherheit und mit der Sicherheit das, was man noch kann, auch tun zu dürfen, auch in der Zukunft in der Pflege und Betreuung in dieser Stadt gesichert ist."

Archiv-Video vom 23.10.2013:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: Hohe Zufriedenheit der WienerInnen mit Wohn- und Pflegehäusern

91 Prozent der Wienerinnen und Wiener, die in einer stationären Wohn- und Pflegeeinrichtung leben, sind mit der Pflege und Betreuung sehr zufrieden beziehungsweise eher zufrieden. Das zeigt eine im Oktober 2013 veröffentlichte KundInnen-Befragung des Fonds Soziales Wien (FSW).

Länge: 3 Min. 20 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 23.10.2013
Copyright: Stadt Wien

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