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Wiens meist frequentierter Öffi-Knotenpunkt erstrahlt in neuem Glanz. Für mehr als 200.000 Menschen, die hier täglich unterwegs sind, ist die Karlsplatzpassage nun zu einem modernen und freundlichen Verkehrsknotenpunkt geworden.

Günter Steinbauer, Wiener-Linien-Geschäftsführer: "Es gibt ja keinen Bahnhof in Österreich, der so eine Passagier-Frequenz täglich hat und wir sind ja schon seit einiger Zeit hier am Modernisieren, Umgestalten und gerade das Wort des 'Kunstplatz Karlsplatz' haben wir also auch sehr ernst genommen. Von der Oberfläche das auch in den Untergrund zu transportieren."

Herzstück der Kulturpassage Karlsplatz ist die 70 Meter lange Verbindung zwischen Oper und Resselpark, die vom Tiroler Künstler Ernst Caramelle gestaltet wurde.

Andreas Mailath-Pokorny, Kulturstadtrat: "Nicht nur diese wunderbare Arbeit von Ernst Caramelle hier, sondern auch das große Kunstwerk von Ken Lum in der sogenannten Westpassage und auch gleich anschließend, wenn man zu den Peter Kogler. Das ist einzigartig, das ist einmalig. Und ich glaube, dass diese Verbindung von guter Architektur, von funktionaler Architektur, von hervorragendem öffentlichem Verkehr, aber auch von Kunst und Kultur für Wien spricht."

Durch die offene und transparente Gestaltung, wird die Kulturpassage für die BenutzerInnen der öffentlichen Verkehrsmittel und für die Gäste der Stadt ein attraktives Tor in die Innenstadt.

Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin: "Ich weiß nicht, ob uns allen bewusst ist, dass der Karlsplatz wahrscheinlich der erste oder einer der ersten Orte ist, den ein Wien-Besucher von Wien überhaupt erfährt oder erlebt. In der Regel führt ja der erste Weg in die Stadt hinein, meistens möchte man die Kärntnerstraße und die Oper besichtigen und unweigerlich führt dieser Weg über den Karlsplatz in die Stadt hinein."

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Diese Passage - der Karlsplatz - ist weit über das, dass es einfach ein wichtiger Umsteigeplatz ist, hinaus auch ein Symbol. Ein Symbol für die tolle Entwicklung der Wiener Linien, was sich hier tut. Er ist ein Symbol auch für den Tourismus. Denn wir dürfen nicht vergessen, dass hier im Herzen der Stadt ganz viele Touristinnen und Touristen sind. Er ist ein Symbol insgesamt für die Verkehrsentwicklung in dieser Stadt, denn hier hat vor 35 Jahren die Geschichte der U-Bahn begonnen. Also es ist in mehrfacher Hinsicht ein Platz, der eine große Bedeutung hat."

Seit 1978 ist dieser Verkehrsknotenpunkt bereits in Betrieb. Rund 35 Jahre später mussten nun Böden, Decken und Wände erneuert werden. Die technischen Anlagen wurden auf den neuesten Stand gebracht und alle Einrichtungen für eine durchgängige Barrierefreiheit geschaffen.

Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Wer immer sich das heute anschaut und offenen Herzens und klaren Blicks hineingeht, der kann erkennen, was sich hier auch entsprechend verändert hat. Und daher bedanke ich mich bei allen, die dafür gesorgt haben, dass das hier in Ordnung geht, die auch jenen geholfen haben - die sich haben helfen lassen. Das ist ja auch immer das Problem. Und das denke ich, ist insgesamt gesehen gut so. Also herzlichen Dank an alle. Ich glaube die Stadt Wien ist um ein gutes Stück schöner geworden, reicher geworden und das freut mich einfach."

Archiv-Video vom 17.09.2013:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: Kulturpassage Karlsplatz eröffnet

Die Kulturpassage Karlsplatz ist modern, hell, sicher und wurde vom Künstler Ernst Caramelle gestaltet. Eröffnet wurde die neue Passage am 17. September 2013 von Bürgermeister Michael Häupl, den beiden Vizebürgermeisterinnen Renate Brauner und Maria Vassilakou, Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny sowie Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.

Länge: 3 Min. 22 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 17.09.2013
Copyright: Stadt Wien

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