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Georg Widerin, wien.at-Wien Energie setzt auf 100 Prozent atomfreien Strom. In Zeiten wie diesen brisant und keineswegs selbstverständlich. Denn das ist nicht bei allen Anbietern in Österreich so.

Christian Ammer, Wien Energie: "Grundsätzlich hat Strom kein Mascherl und darum ist es uns als Wien Energie, als Qualitätsanbieter, auch sehr wichtig, dass wir wissen, woher unser Strom kommt. Wien Energie beliefert seine Kundinnen und Kunden wirklich zu 100 Prozent atomstromfrei. 75 Prozent des Stroms erzeugen wir selbst und die restlichen Quellen sind erneuerbare Energiequellen, wo wir ganz genau wissen, woher der Strom kommt."

Neben der kalorischen Energiegewinnung und der Wasserkraft setzt man bei Wien Energie auch vermehrt auf erneuerbare Energie.

Christian Ammer, Wien Energie: "Wir investieren hier sehr viel Geld in den Ausbau erneuerbarer Energie und wir wollen hier die Leistung in den nächsten fünf Jahren wirklich verfünffachen. Beispielsweise schaffen wir es heute schon, dass wir rund 300.000 Wiener Haushalte mit Strom aus erneuerbarer Energie versorgen können und diesen Anteil wollen wir weiter ausbauen."

Dem wachsenden Energiekonsum und -verbrauch gilt es mit Beratung und Effizienz gegenzusteuern.

Christian Ammer, Wien Energie: "Jede nicht verbrauchte Kilowattstunde ist einfach die günstigste und auf jeden Fall die umweltfreundlichste. Das heißt, das Thema Energieberatung ist etwas, das wir sehr, sehr ernst nehmen. Und beispielsweise im Wien Energie Haus beraten wir im Jahr rund 21.000 Menschen zum Thema 'Wie kann ich vernünftig meine Energie einsetzen? Was kann ich Gutes tun, um einfach weniger zu verbrauchen?‘."

Mit ein paar einfachen Tipps kann jeder selbst zuhause beginnen, den Energieverbrauch zu senken.

Andreas Hudecek, Wien Energie Haus: "Fangen wir wieder bei der Heizung an. Dort ist sicher schon einiges getan, wenn man jetzt an neue Häuser denkt, wo wirklich sehr gute Wärmedämmung schon Voraussetzung ist, um überhaupt bauen zu dürfen und auch um Förderungen zu bekommen. So ist es sicher sinnvoll, auch übers Warmwasser nachzudenken: 'Muss ich wirklich diesen Warmwasserkomfort erkaufen durch eine sehr große Wassermenge, die ich verbrauche?‘. Oder der Fernseher als Hintergrundmusik - es gibt heute Fernsehgeräte, die so viel verbrauchen, da sparen Sie sich sogar das Heizgerät. Also, da haben Sie das Heizgerät und den Fernseher in Einem, nur im Sommer ist das halt wenig zielführend. Der nächste Schritt ist: Reden wir über ein Raumklimagerät. Also, das sind so typische Beispiele, die einfach nicht notwendig wären."

wien.at-Wien Energie Haus: "Das können heimliche Stromfresser sein. Nachprüfen ist schwierig, weil es meistens keine Unterlagen darüber gibt und es wird auch beim Kauf nicht darauf aufmerksam gemacht bei solchen Kleingeräten. Aber es wäre sicher eine gute Methode - wir haben bei uns so Stromverbrauchsmessgeräte zum Verleihen -, dass man es sich mal anschaut: 'Ja, wo sind denn eigentlich meine versteckten Stromverbraucher?'."

Trotz sanfter und erneuerbarer Energiegewinnung wird das Thema Energiesparen auch in Zukunft wichtig sein.

Andreas Hudecek, Wien Energie Haus: "Also, wirklich das Bewusstsein ist wahrscheinlich eines der wichtigsten Sachen, um einmal den Energiebedarf oder den Mehrbedarf in den Griff zu bekommen. Und dann, wenn ich - wie gesagt - das einmal stoppen kann, dann kann ich mir auch wirklich ein Szenario machen: 'Wie werde ich in Zukunft mit möglichst sanfter Energieerzeugung meinen restlichen Verbrauch decken?'."

Archiv-Video vom 24.03.2011:
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Wien Energie gibt Tipps zum Energiesparen

Saubere Energie ist durch die atomare Katastrophe in Japan erneut in aller Munde. Neben alternativen Energien ist auch der sparsame Umgang damit wichtig. Mit ein paar einfachen Tipps kann jeder zuhause Strom und Energie sparen. Das schont die Umwelt und die Geldbörse gleichermaßen.

Länge: 3 Min. 28 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 25.03.2011
Copyright: Stadt Wien

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