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Mitschrift

David Settelmaier, wien.at-Linienservice der Wiener Linien.

Susanne Holzmann, Wiener Linienservice: "Man wird von den Leuten angesprochen, Wegbeschreibungen, Fahrkarten-Info, Kontrollieren, ob die Zug-Notstopps plombiert sind, das machen wir. Entwerter überprüfen, Fahrscheinautomaten überprüfen, verschmutzte Züge. Die Reinigung wird dann informiert von unserer Dienststelle, die wir verständigen. Glasbrüche, also alles. Wir sind Mädchen für alles."

80 Frauen und Männer zählt das Linienservice. Im vergangenen Jahr absolvierten sie mehr als 33.000 Einsätze.

Gabriele Kainz, Wiener Linienservice: "Bis Praterstern…"

Fahrgast: "…und dann gehe ich zu Fuß."

Gabriele Kainz, Wiener Linienservice: "Ja."

Susanne Holzmann, Wiener Linienservice: "Wir sind wie ein Informationsbüro. Wie eine Informationsstelle, mobil. Also, die Leute kommen zu uns, egal wo sie hin wollen, wir haben immer den Plan mit. Also, wir können ihnen jedes Gasserl raussuchen, wo sie hin wollen."

Auch das Kontrollieren von Fahrscheinen gehört zum Job. Dafür brauchen die Mitarbeiter eine gehörige Portion Fingerspitzengefühl.

Susanne Holzmann, Wiener Linienservice: "Wir haben jahrelange Erfahrungen schon. Also wir beide sind schon 16 Jahre im Betrieb, also du musst schon Erfahrung mitbringen und das Fingerspitzengefühl, das kommt dann mit den Jahren. Aber es macht uns Spaß. Und solange es einem Spaß macht, kommt es auch gut rüber."

Bei den Fahrgästen kommen die Mitarbeiter in den gelben Westen jedenfalls gut an.

Fahrgast: "Wenn es funktioniert. Ich finde es auch toll, diese Leute, die in der U-Bahn weggeschmissenen Zeitungen zum Beispiel aufheben."

Fahrgast: "Na das finde ich sehr okay. Vor allem bin ich noch gewohnt, dass in jeder Straßenbahn zum Beispiel außer dem Fahrer noch jemand zweiter war, den man unter Umständen was fragen kann. Ich weiß nicht, ob das bei denen geht, wenn ich sie frage, wie ich wo hin komme. Aber jedenfalls eine gewisse Kontrolle, dass manches vielleicht nicht passieren kann."

Fest steht: für Holzmann und Kainz ist kein Tag wie der andere. Und das ist auch gut so.

Susanne Holzmann, Wiener Linienservice: "Die Vielfältigkeit. Weil es nicht nur Kontrolle ist. Wir können uns Zeit nehmen für die Fahrgäste. Wenn jetzt ein altes Mutterl über die Straße muss, wir können's rüber begleiten. Also das, ja."

David Settelmaier, wien.at-TV: "Und bei den Wienern kommen Linienservice und Reinigungsservice gut an. In einer Umfrage sprachen sich unlängst 97 Prozent der Befragten für die Beibehaltung der beiden Truppen aus."

Archiv-Video vom 17.02.2011:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Unterwegs mit dem Wiener Linienservice

Seit etwas mehr als einem Jahr ist das Linienservice in Bim, Bus und U-Bahn unterwegs. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den gelben Westen geben Informationen, kontrollieren Fahrscheine und sorgen für die Einhaltung der Hausordnung. Wir haben ein Team bei der Arbeit begleitet.

Länge: 3 Min. 23 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 18.02.2011
Copyright: Stadt Wien

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