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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-waff, ISF und vor allem die Stadt Wien insgesamt, wo einfach viel geschieht Tag für Tag.""

Abschlusspräsentation der Maturantinnen der Modeschule Hetzendorf

Mona Müller, wien.at-Modeschule Hetzendorf hat bei ihrer Abschlusspräsentation gezeigt, wie modisch. An mir sehen Sie schon einen Vorgeschmack: Dieses Kleid ist die Abschlussarbeit von Vered Tenner. Sie ist eine Absolventin der Schule.""
Schau, schau. Die Modeschule Hetzendorf hat ihr Schuljahr mit der Schau 2010 beendet. An rund 150 Modellen konnten die Besucher das Potenzial der künftigen Wiener Modemacherinnen bestaunen.
Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: ""Ich denke, die Modeschule Hetzendorf ist eine wirkliche Institution in dieser Stadt. Die Kreativität, aber auch vor allem die internationalen Kontakte dieser Schule sind immer wieder sehr belebend, vor allem für die Modeszene in der Stadt.""
Unter dem Motto ""Freiheit"" hat die neue Direktorin der Schule die alljährliche Abschlussmodeschau wieder an ihren Ursprungsort, nämlich in das Schloss Hetzendorf, zurück geholt.
Vered Tenner, Maturantin Modeschule Wien: ""Bei mir war das Motto der Freiheit, dass die Freiheit natürlich zum einen immer positive Aspekte hat, aber dass die Freiheit eigentlich, wenn man tiefer darauf eingeht, dass die Freiheit eigentlich auch mit eher negativen Sachen auch verbunden sein kann. Weil das auch mit Angst und Unsicherheit zu tun hat, weil wir immer an ein System gebunden sind. Und hier habe ich mit meiner Kollektion durch die verschiedenen Materialien und Silhouetten auch diese zwei Kontraste hervorgehoben und habe probiert, diese durch die Mode und durch die Kleidung zu interpretieren und nach außen zu bringen.""
Jasmin Moradzadeh, Maturantin Modeschule Wien: ""Ich interpretiere Freiheit so, dass es einen Staat gibt, wo es keine Schwerkraft gibt. So wie eben bei Superhelden. Sie sind nicht an Naturgesetze gebunden, sie sind frei und so wollte ich das eben darstellen, und nicht nur Superhelden, sondern auch Superheldinnen.""
Christoph Thun-Hohenstein, departure Kreativagentur der Stadt Wien: ""Ich find Mode eine unglaublich spannende Geschichte, weil sie natürlich einer der Kernbereiche von Kreativität ist. Mein Problem ist, wenn ich in Guerilla-Stores, zum Beispiel, wie bei diesem Festival gehe, ist, dass ich für meine Größe - knapp zwei Meter - sehr schwer was finde.""
Auf einer 2.0-Plattform haben die Maturantinnen schon während des Schuljahres ihre Arbeiten, vom Entwurf über die Skizzen bis hin zum fertigen Stück, der Öffentlichkeit präsentiert.
Monika Kycelt, Modeschule Wien: ""Wir haben heuer einen sehr großen Maturajahrgang verabschiedet. 31 junge Mädels gehen jetzt in die Welt hinaus. Einige von ihnen ins Ausland, einige werden sicher in Wien sich auch selbständig machen, Fuß fassen.""
Mona Müller, wien.at-Mindestsicherung, das Chancengleichheitsgesetz und das Antidiskriminierungsgesetz sind Antworten darauf - für ein soziales Miteinander.
Sonja Wehsely, Stadträtin für Gesundheit und Soziales: ""Die Wiener Mindestsicherung ist ein Meilenstein zur Armutsbekämpfung. Sie sieht vor die ganz enge Vernetzung mit dem Arbeitsmarkt. Sie sieht weiters vor, dass alle Bezieherinnen und Bezieher von Mindestsicherung über eine E-Card verfügen, was ein ganz wichtiges Kriterium ist, um Stigmatisierung hintanzuhalten.""
Bis 9. Juli soll im Sozialausschuss auch der Bund die Mindestsicherung beschließen. Nur dann kann sie ab 1. September in Wien eingeführt werden.
Für Menschen mit Behinderungen setzt sich das Wiener Chancengleichheitsgesetz ein.
Sonja Wehsely, Stadträtin für Gesundheit und Soziales: ""Die Stadt Wien wendet im Jahr rund 200 Millionen Euro auf für Menschen mit Behinderungen und für Organisationen, die Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige unterstützen.""
In dem Gesetz verankert sind etwa Werkstätten und Wohnräte. Das alte Gesetz stammt aus dem Jahr 1986. Daher wurde es sprachlich und inhaltlich modernisiert.
Sandra Frauenberger, Wiener Frauenstadträtin: ""Der dritte Teil in diesem Sozialpaket, in diesem Wiener Sozialpaket, ist das Wiener Antidiskriminierungsgesetz. Und so wie die Stadträtin Magistra Wehsely schon gesagt hat, ist es uns darum gegangen, mit diesem Sozialpaket einen ganz großen Schritt in Richtung Sicherheit, soziale Sicherheit der Wienerinnen und Wiener zu gehen.""
Daher wurde auch dieses Gesetz erneuert und modernisiert.
Sandra Frauenberger, Wiener Frauenstadträtin: ""Es gab den Wunsch und die Idee der Behindertenorganisationen, die Behinderung mit aufzunehmen ins Wiener Antidiskriminierungsgesetz. Es ist uns hier ein sehr, sehr großer Wurf gemeinsam gelungen, in Richtung soziale Sicherheit, in Richtung Antidiskriminierung.""
Mona Müller, wien.at-Filmfestival über die Bühne. Rund 40 Produktionen warten auf die Besucher. Von 3. Juli bis 12. September, mit einer einwöchigen Pause, geht es wie immer bei Einbruch der Dunkelheit los.

Archiv-Video vom 23.06.2010:
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wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 25. Juni 2010

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Ein Sozialprojekt in Ottakring unterstützt Menschen, die schon sehr lange ohne Arbeit sind. In der Modeschule Hetzendorf wurden, passend zum Jahresthema Freiheit, die neuesten Modelle präsentiert und mit dem Wiener Sozialpaket bestehend aus Mindestsicherungs-, Chancengleichheits- und Antidiskriminierungsgesetz sind Schritte gegen die Armut und für ein soziales Miteinander gesetzt worden.

Länge: 9 Min. 20 Sek.
Produktionsdatum: 2010
Erstausstrahlung: 25.06.2010
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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