Albrechtskaserne - Sicherheitszentrum des BMI

Stand:
Konzepterstellung
Beteiligung: Offen
Albrechtskaserne, davor Straße und parkende Autos
Albrechtskaserne in der Vorgartenstraße
Schrägluftbild mit Abgrenzung des Bearbeitungsgebiets
Schrägluftbild mit Gebietsabgrenzung Albrechtskaserne
Luftbild mit Kennzeichnung der Albrechtskaserne und der Umgebung
Lage der Albrechtskaserne an der U2-Linie

Gebiet wird neu konzipiert

Die Albrechtskaserne wird derzeit vom österreichischen Bundesheer für die Stellungskommission und Verwaltung verwendet. Nach deren Absiedelung soll das Areal neu konzipiert werden.

Ein Sicherheitszentrum des Bundesministeriums für Inneres (BMI) und eine 16-klassige Pflichtschule sollen entstehen.

Die Entwicklungserfordernisse, Rahmenbedingungen und Zielsetzungen für das Gebiet wurden in einem kooperativen Planungsverfahren im Juni und Juli 2022 definiert. Im November 2022 wurden die Empfehlungen und Zielsetzungen als Grundlage für die weiteren Planungs- und Umsetzungsschritte von der Stadtentwicklungskommission (STEK) beschlossen.

STEK-Präsentation Albrechtskaserne Oktober 2022 (1 MB PDF)

Für die Umsetzung des Projekts Sicherheitszentrum Vorgartenstraße muss der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan für diesen Bereich den städtebaulichen und nutzungstechnischen Erfordernissen angepasst werden.

Realisierungswettbewerb

Im gültigen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan ist für die Albrechtskaserne zwar eine Flächenwidmung (gemischtes Baugebiet - GB) festgelegt, jedoch sind keine Bebauungsbestimmungen festgelegt.

Nach Abschluss des Realisierungswettbewerbs für dieses Gebiet soll daher mit der Bearbeitung begonnen und die Bevölkerung umfassend informiert werden.

Wann die Nutzungen des Bundesheeres abgesiedelt werden, ist noch nicht bekannt.

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Projektstand

  • Grundlagenerhebung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.

  • Konzepterstellung: Offen
    Beschreibung

    Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.

  • Widmungsverfahren: Offen
    Beschreibung

    Auf Grundlage von Leitbildern oder anderen Planungen wird der Entwurf für den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt und dem Fachbeirat vorgelegt. Während der öffentlichen Auflage können dazu schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden. Der Entwurf und alle Stellungnahmen werden dem Wiener Gemeinderat vorgelegt.

  • Gemeinderatsbeschluss: Offen
    Beschreibung

    Der Wiener Gemeinderat beschließt den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Das Widmungsverfahren ist damit abgeschlossen. Das Plandokument kann in der Servicestelle Stadtentwicklung eingesehen beziehungsweise online abgerufen werden.

  • In Umsetzung: Offen
    Beschreibung

    Die detaillierte Entwicklung des Vorhabens wird begonnen. Die konkreten Entwürfe werden bei der Baubehörde zur Bewilligung eingereicht. Wenn diese einen positiven Bescheid erteilt, kann mit der baulichen Umsetzung begonnen werden.

  • Umgesetzt: Offen
    Beschreibung

    Mit der Fertigstellung und dem Einzug der neuen Bewohner*innen wird der Standort belebt. Durch das Zusammenwachsen mit der bestehenden Nachbarschaft entsteht ein neues soziales Gefüge.

Beteiligung

  • Beteiligungsphase 1: Offen
    Beschreibung

    Geplant ist eine Bürger*innen-Information mit Möglichkeit der Rückmeldung.

Weitere Informationen

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