2. Kernergebnisse

2.10 Wiener*innen bewerten das Zusammenleben zwischen Zugewanderten und Nicht-Zugewanderten insbesondere auf der Ebene der Nachbarschaft als positiv

Das Zusammenleben in der Stadt wird umso positiver bewertet, je näher Erfahrungen im Zusammenleben mit der täglichen, eigenen Lebenswelt verbunden sind. Auf der Ebene der Nachbarschaft beurteilen zwei Drittel der Wiener*innen das Zusammenleben zwischen zugewanderten und alteingesessenen Wiener*innen als positiv.

Wenn es um Kontakte mit zugewanderten Menschen geht, sind die Wiener*innen positiv eingestellt. Mehr als drei Viertel der Wiener*innen würde es nicht oder kaum stören, wenn sie einen zugewanderten Menschen als Nachbar*in hätten.

Vor allem die Restaurants, Geschäfte und kulturellen Veranstaltungen nehmen die Wiener*innen als positiven Beitrag zur Lebensqualität der Stadt wahr. Zuwanderung wird auch mehrheitlich als positiv gesehen, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken.