Sonnwendviertel

Stand:
Umgesetzt
Beteiligung:
abgeschlossen
Schrägluftbild Hauptbahnhof
Ein neuer Stadtteil entsteht
Wohngebäude mit gelben und grünen Balkonen
Passivwohnhaus im Sonnwendviertel
Rendering zwei Wohngebäude, weiße Fassade, beige Balkone
Visualisierung „Residenz Adele“ im Sonnwendviertel
grüne Wiesen, neu gepflanzte Bäume, fertige und im Bau befindliche Wohngebäude im Hintergrund
Helmut-Zilk-Park im Sonnwendviertel - der größte innerstädtische Park seit 40 Jahren
große Grünfläche, Motorikpark am Rand mit Rindenmulch, Kleinkinderspielplatz auf der anderen Seite und Wohngebäude im Hintergrund
Der Helmut-Zilk-Park von oben
spielende Kinder im Motorikpark
Motorikpark im Helmut-Zilk-Park
Schrägluftbild mit Abgrenzung des Bearbeitungsgebiets
Schrägluftbild mit Gebietsabgrenzung Sonnwendviertel

Urbaner Stadtteil am neuen Wiener Hauptbahnhof

Das Sonnwendviertel im 10. Bezirk befindet sich südlich des neuen Hauptbahnhofs. Insgesamt entstehen hier bis 2023 5.500 Wohnungen für etwa 13.000 Menschen, 20.000 Arbeitsplätze und ein Bildungscampus. Inmitten des neuen Stadtteils liegt ein großzügiger Park, der viel Platz für Spiel, Sport und Erholung bietet und im Sommer für Abkühlung sorgt.

Auch die lokale Infrastruktur mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kindergärten sowie die optimale Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel machen das Sonnwendviertel zu einem attraktiven Stadtteil für alle. Das Grätzl ist, bis auf wenige Ausnahmen, autofrei.

Helmut-Zilk-Park - Grüne Oase am Hauptbahnhof

Mit rund 70.000 Quadratmetern ist der Helmut-Zilk-Park die größte Parkanlage, die in den letzten 40 Jahren in Wien geschaffen wurde. Das Zentrum der Parkanlage bildet eine weitläufige Rasenfläche, die zum gemütlichen Picknick ebenso genutzt werden kann wie zum Ballspielen und Austoben.

Ein Rundweg um die Rasenfläche ist als "Blütenhain" angelegt - eine Baumallee mit Baumarten, die nicht nur im Frühjahr, sondern auch im Sommer blühen.

Der 1.400 Quadratmeter große Motorikpark mit mehr als 10 Stationen bietet Jung und Alt viele Möglichkeiten, um sich herauszufordern und Spaß an der Bewegung zu haben.

Bildung für die Zukunft

Der Bildungscampus Sonnwendviertel gilt als Bildungsmodell der Zukunft. Kinder von 0 bis 14 Jahren besuchen die Bildungseinrichtung. Das Gebäude bietet Platz für 11 Kindergartengruppen, 17 Volksschulklassen und 16 Klassen in der Mittelschule. Durch die räumliche Nähe der Bildungsinstitutionen wird eine Zusammenarbeit aller Pädagog*innen ermöglicht. Die Kinder erhalten so die Möglichkeit, persönliche Interessen und Schwerpunkte zu entdecken und zu entwickeln.

Lebendiges Viertel mit vielfältigem Freizeitangebot

Das Viertel kennzeichnet ein Mix an Treffpunkten wie Cafés und Geschäfte sowie Gemeinschaftsräume und Möglichkeiten der aktiven Mitgestaltung. Dazu zählt zum Beispiel „Urban Gardening“. Für eine besondere Belebung sorgen Baugruppen und die sogenannten Quartiershäuser (6 MB PDF). Hier mussten Planer*innen und Bauherr*innen gemeinsam innovative Nutzungskonzepte entwickeln.

Partizipativ geplant: Wohnprojekt Gleis 21 Architektur

Der Verein Wohnprojekt Gleis 21 ist eine von 4 Baugruppen im Sonnwendviertel. Sie haben einen Holz-Hybrid-Bau errichtet, der neben 34 individuell geplanten Wohnungen auch Gemeinschaftsräume umfasst. Mit kulturellen Angeboten und einem öffentlichen Bistro will die Baugruppe auch einen Beitrag zur Quartiersentwicklung leisten. Erdgeschoss und Dachgeschoss sind komplett gemeinschaftlichen Nutzungen vorbehalten. Das Bistro, der Multifunktionsraum und die Medienwerkstatt im Erdgeschoss sind öffentlich zugänglich und beleben die Nachbarschaft.

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Projektstand

  • Grundlagenerhebung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.

  • Konzepterstellung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.

  • Widmungsverfahren: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Auf Grundlage von Leitbildern oder anderen Planungen wird der Entwurf für den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt und dem Fachbeirat vorgelegt. Während der öffentlichen Auflage können dazu schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden. Der Entwurf und alle Stellungnahmen werden dem Wiener Gemeinderat vorgelegt.

  • Gemeinderatsbeschluss: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Der Wiener Gemeinderat hat 2004 den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan beschlossen. Das Widmungsverfahren ist damit abgeschlossen. Das Plandokument kann in der Servicestelle Stadtentwicklung eingesehen werden beziehungsweise online abgerufen werden.

  • In Umsetzung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Die detaillierte Entwicklung des Vorhabens wird begonnen. Die konkreten Entwürfe werden bei der Baubehörde zur Bewilligung eingereicht. Wenn diese einen positiven Bescheid erteilt, kann mit der baulichen Umsetzung begonnen werden.

  • Umgesetzt: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Mit der Fertigstellung und dem Einzug der neuen Bewohner*innen wird der Standort belebt. Durch das Zusammenwachsen mit der bestehenden Nachbarschaft entsteht ein neues soziales Gefüge.

Beteiligung

  • Beteiligungsphase 1: Abgeschlossen

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