Stadtteilentwicklungskonzept (SEK) "Mitte 15"

Stand:
Konzepterstellung
Beteiligung:
Offen
Platz mit Brunnen
Kardinal-Rauscher-Platz
Luftbild mit Abgrenzung des Bearbeitungsgebiets
Luftbild mit Gebietsabgrenzung
Kleine, gärtnerische Fläche zwischen Wohnhäusern
WILD im WEST
Erhöhter Platz mit Bäumen
Wieningerplatz
Brücke über Gleise
Westbahnareal
Markthäuschen
Schwendermarkt
Blick auf Brückenübergang
Blick auf die Schmelzbrücke
Brücke aus Stahlträgern
Rustensteg
Bürger*innen auf Brücke
Dialogtour am Rustensteg
Bürger*innen auf Brücke
Dialogtour am Rustensteg
Park im Herbst
Reithofferpark
Gasse mit begrünter Fassade, Bäume, Blumenbeet
Pelzgasse Richtung Felberstraße
Blick in Straße
Blick von der Goldschlagstraße in die Illekgasse
Straßenansicht, links und rechts Wohnhäuser
Illekgasse Richtung Felberstraße
Straßenkreuzung
Goldschlagstraße
Gehweg mit Bäumen zwischen Weg und Parkplätzen
Felberstrasse
Begrünte Hausfassade
Boutiquehotel mit begrünter Fassade

Perspektive für das Gebiet rund um den Westbahnhof

Das Projektgebiet "Mitte 15" erstreckt sich von der Märzstraße im Norden bis zur Mariahilfer Straße beziehungsweise Linzer Straße im Süden sowie vom Neubaugürtel im Osten bis zur Sturzgasse im Westen. Das Gebiet befindet sich hauptsächlich im 15. Bezirk, umfasst jedoch auch Bereiche des 6., 7. und 14. Bezirks.

Es geht insbesondere um die Schaffung und Verbesserung des Grün- und Freiraumangebotes, den Abbau der Barrierewirkung durch die Bahnanlagen sowie Beiträge zum Klimaschutz und zur Klimawandelanpassung. Thema werden auch mögliche Perspektiven für das Areal zwischen der Felberstraße und der Westbahn sein.

Breiter Beteiligungsprozess

Die Bürger*innen aus dem 6., 7., 14. und 15. Bezirk sind in den nächsten Monaten eingeladen, gemeinsam mit Planer*innen ihre Ideen für die künftige Entwicklung ihres Lebensumfelds bei Veranstaltungen, Touren und Gesprächen einzubringen.

Die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses fließen in ein Stadtteilentwicklungskonzept (SEK) ein, das mittel- und langfristige Ziele für das Gebiet rund um den Westbahnhof verfolgt. Dabei werden die besonderen Erfordernisse des Stadtteils betrachtet und Rahmenbedingungen für künftige Entwicklungen festgelegt. Diese sollen die bestehende Lebensqualität sichern und weiter verbessern.

Für die Erarbeitung des Stadtteilentwicklungskonzepts (SEK) ist circa 1 Jahr angedacht. Die Fertigstellung wird ab Sommer 2023 erwartet.

Gestaltung von 6 Hektar freiwerdendem Areal entlang der Felberstraße

Die Stadt Wien nutzt seit vielen Jahren ehemalige Bahnhofsareale und entwickelt gemeinsam mit den ÖBB moderne und klimafitte Stadtviertel mit großen Grün- und Freiflächen. In diese Strategie passt auch die Nachnutzung künftig nicht mehr benötigter Lagerflächen am Areal des Westbahnhofs.

Dabei handelt es sich um einen rund 6 Hektar großen Bereich entlang der Felberstraße. Diese Flächen befinden sich im Besitz der ÖBB und werden unter Berücksichtigung der angrenzenden Eisenbahnanlagen und des laufenden Bahnbetriebs in der Nähe entwickelt. Der Westbahnhof selbst wird weiterhin seine wichtige Rolle für den Bahnverkehr in Wien behalten und ist nicht von den Planungen betroffen.

"Stadtraum Mitte 15" - Treffpunkt für das Grätzl am Rustensteg

Zusätzlich richtet die Stadt Wien gemeinsam mit den ÖBB und der Gebietsbetreuung als einen ersten Schritt einen temporären Ort und Treffpunkt für das Grätzl ein, den "Stadtraum Mitte 15". Dieser befindet sich am Rustensteg, einer wichtigen Verbindung zwischen den beiden Teilen des 15. Bezirks.

Der Stadtraum wird allen Bürger*innen zur Verfügung stehen und Platz für Kunst, Kultur und Nachbarschaftsleben bieten. Der Umbau des zukünftigen Stadtraums hat bereits begonnen. Er wird 2023 in Betrieb gehen. Der Stadtraum wird als Ort für Austausch, Workshops und Besprechungen genutzt werden können und eine Infodrehscheibe für den Beteiligungsprozess sein. Er wird von der Gebietsbetreuung verwaltet.


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Projektstand

  • Grundlagenerhebung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.

  • Konzepterstellung: Offen
    Beschreibung

    Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.

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Beteiligung

  • Beteiligungsphase 1: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Am 19. November 2022 gab es für interessierte Bürger*innen einen Dialogtag. Im Rahmen von 4 Touren durch das Gebiet fand ein Austausch zu den Themen Mobilität und Verkehr, Freizeit und Kultur, Grün- und Freiraum sowie Wohnen in Rudolfsheim-Fünfhaus statt.

    Vorab haben alle Haushalte im Projektgebiet eine Einladung zum Dialogtag und eine Antwortkarte mit direkter Rückmelde-Möglichkeit erhalten. Treffpunkt für die Touren war der Stadtraum "Mitte 15".

    Bei den 4 Dialogtouren durch das Gebiet konnten bei verschiedenen Stationen im direkten Gespräch zahlreiche Anregungen gesammelt werden. Über 250 Menschen aus dem Stadtteil haben dieses Angebot wahrgenommen, darunter auch Vertreter*innen unterschiedlicher Bürger*innen-Initiativen, die sich bereits stark im Stadtteil engagieren.

    Weitere 325 Rückmeldungen wurden rund um den Dialogtag per Post oder E-Mail eingesendet. Diese Ergebnisse stellen eine wichtige Grundlage für die Analysen der Planer*innen dar und fließen so in das Stadtteilentwicklungskonzept (SEK) ein.

    Dokumentation Dialogtag (256 KB PDF)

  • Beteiligungsphase 2: Offen
    Beschreibung

    Ab 11. Mai 2023 steht den Bürger*innen des 15. Bezirks ein neuer Grätzltreff zur Verfügung: Der Stadtraum Mitte 15. Das ehemalige Lokal am Rustensteg wurde in den vergangenen Monaten in einen barrierefreien, gut ausgestatteten Raum für lokale Initiativen des Bezirks, Vereine und Bürger*innen verwandelt. Der Raum eignet sich für Workshops, Sitzungen, Diskussionsrunden oder kleinere Ausstellungen und ist grundsätzlich kostenfrei nutzbar.

    Am 13. Mai 2023 findet im Rahmen des SEK-Prozesses eine weitere Veranstaltung mit Bürger*innen statt. Diese Quartierswerkstatt baut auf den Analysen und Beteiligungsergebnissen auf, die im bisherigen SEK-Prozess erzielt wurden. An 4 Stationen zu den Themen

    • Mobilität und Verkehr,
    • Querungen und Verbindungen,
    • öffentlicher Raum und Grünraum sowie
    • Wohnen und Zusammenleben

    werden die Entwicklungsprinzipien für das Gebiet diskutiert und dazu konkrete Umsetzungs- und Lösungsvorschläge besprochen. Die Ergebnisse der Quartierswerkstatt fließen in die weiteren Planungen zum SEK ein.

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