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In der Stadterweiterung werden Flächen und Räume für soziale, gesundheitsbezogene und kulturelle Infrastruktur gesichert

Strategien für das Planen für die soziale und gerechte Stadt

  • Es wird sichergestellt, dass Flächen- und Standortbedarfe der sozialen, gesundheitsbezogenen und kulturellen Infrastruktur (insbesondere außerschulische Bildung, Stadtteilkultur, künstlerische Arbeitsräume, offene Sportangebote, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen) in allen Stadtentwicklungsgebieten durch die Stadtteilplanung mitgedacht werden, entsprechend dem erwarteten Bevölkerungszuzug sowie der Bevölkerungsentwicklung und dem demografischen Wandel im Umfeld.
  • Hochrangige, frequenzstarke Einrichtungen der sozialen, gesundheitsbezogenen und kulturellen Infrastruktur mit großem Einzugsbereich werden vorrangig in den gut erreichbaren neuen Quartiers- und Hauptzentren angesiedelt.
  • Das Ziel, die Realisierung leistbarer, qualitativ hochwertiger und zum erforderlichen Zeitpunkt zur Verfügung stehender Räume für die soziale, gesundheitsbezogene und kulturelle Infrastruktur sowie für gemeinnützige Initiativen sicherzustellen, wird auch beim Einsatz qualitätssichernder Instrumente und Verfahren berücksichtigt.
  • In Stadtentwicklungsgebieten werden erhaltenswerte historische Gebäude insbesondere wegen ihrer identitätsstiftenden Funktion bevorzugt als Ankerpunkte für soziale Aktivitäten oder Treffpunkte in Erwägung gezogen. Auch die Kombination mit Gastronomie oder ähnlichen Nutzungen ist möglich.
  • Bei der Flächenvorsorge werden auch Reserven für zum Zeitpunkt der Planungen noch nicht final benennbare Raumbedarfe der sozialen, gesundheitsbezogenen und kulturellen Infrastruktur oder sonstiger gemeinnütziger Nutzungen vorgesehen.

GOOD PRACTICE – Wien zeigt, wie es funktioniert

Gesundheits- und Sozialzentrum CAPE 10

Der Standort im Sonnwendviertel dient als Begegnungsort und soziales Zentrum für alle Menschen, auch sozial und gesundheitlich benachteiligte. Auf drei Geschoßen verteilt sind, neben medizinischer Versorgung unter anderem durch eine Primärversorgungseinheit (PVE), auch Partizipations-, Inklusions- und Weiterbildungsangebote zu finden.