Der Wien-Plan Startseite wien.gv.at
  • Seiten
    • Leicht verständliche Sprache
    • Domain Policy
  • Icons
    • Bitte nicht lärmen
    • Blaulicht
  • Templates
    • Parkpickerl
    • Public WLAN

Anforderungen der sozialen und gerechten Stadt werden in Stadtentwicklungsprozessen berücksichtigt

Strategien für das Planen für die soziale und gerechte Stadt

  • Es wird sichergestellt, dass Flächen- und Standortbedarfe der sozialen, gesundheitsbezogenen und kulturellen Infrastruktur in allen Stadtentwicklungsprozessen mitgedacht werden – entsprechend der erwarteten Bevölkerungsentwicklung und dem soziodemografischen Wandel.
  • Die Grundlagen bzw. Zielsetzungen für die Einbeziehung der Flächen- und Standortbedarfe sind in sektoralen Fachplanungen (z. B. Regionaler Strukturplan Gesundheit Wien RSG) definiert. Darauf aufbauend werden die benötigten Flächen und Standorte seitens der Akteur*innen rechtzeitig in Planungsprozesse eingebracht.
  • Die Stadtplanung unterstützt die Dienststellen der sozialen und gesundheitsbezogenen Infrastruktur bei der Standortplanung.
  • Bauliche Neuentwicklungen sollen bei Bedarf einen Beitrag zur Bereitstellung von Flächen für die soziale, gesundheitsbezogene und kulturelle Infrastruktur leisten. Diese Qualitäten werden öffentlich-rechtlich oder vertraglich abgesichert.
  • Die Bedürfnisse der wachsenden Zahl älterer Personen werden bei der Weiterentwicklung bestehender Stadtteile und der Planung neuer Quartiere berücksichtigt. Die Bewohner*innen sollen in ihrem Wohngrätzl möglichst lange selbstbestimmt wohnen und die im Alltag erforderlichen Einrichtungen, Versorgungsinfrastrukturen und sozialen Kontakte vorfinden können.

GOOD PRACTICE – Wien zeigt, wie es funktioniert

Bücherei Seestadt Aspern

In der Seestadt Aspern wurde mit 550 m2 die viertgrößte Bücherei der Stadt Wien als Ort der Begegnung und erweitertes Wohnzimmer geschaffen. Im angeschlossenen „Lesegarten“ können die rund 27.000 angebotenen Medien auch unter freiem Himmel genutzt werden. Weiters können in der „Bücherei der Dinge“ Alltagsgegenstände ausgeborgt werden und ein „Maker Space“ dient als offene Werkstatt für kreative Ideen.