Begegnungscafé "Floritz" in Floridsdorf eröffnet

Wien (RK). Mehr als zwei Jahre ist es her, seit die damalige Vizebürgermeisterin Grete Laska das erste urbane Kinderdorf in Floridsdorf eröffnet hat, heute wurde die Einrichtung durch das Begegungscafé "Floritz" ergänzt, das als Ort des Austausches, der Kommunikation und Beratung für junge Familien und Jugendliche ...

Wien (RK). Mehr als zwei Jahre ist es her, seit die damalige Vizebürgermeisterin Grete Laska das erste urbane Kinderdorf in Floridsdorf eröffnet hat, heute wurde die Einrichtung durch das Begegungscafé "Floritz" ergänzt, das als Ort des Austausches, der Kommunikation und Beratung für junge Familien und Jugendliche dienen soll. Diese Kombination von Betreuung, Information und pädagogischem Angebot sei das zentrale Anliegen der neuen Institution in Floridsdorf (Anton-Bosch-Gasse 29), betonte Bezirksvorsteher Heinz Lehner im Mediengespräch am Donnerstag vor Ort. Floridsdorf habe ja mehrere Dörfer und so sei man froh, auch ein Kinderdorf zu haben, das als Institution optimal in den Bezirk und das Umfeld eingebettet wurde, meinte Lehner. Denn das SOS-Kinderdorf in Floridsdorf ist ein internationales Pionierprojekt, da die vier Kinderdorf-Familien sowie die Kinder- und Jugendwohngruppe integriert mitten unter Wiener Familien in den Stadtteilen Floridsdorf/Jedlesee und Strebersdorf leben.

Neuer Bezirks-Treffpunkt für Familien und Kinder

Erst Mitte März hätten die Umbauarbeiten des Rohbaues für das heute eröffnete Café "Floritz" begonnen, auch die Mitplanung durch die Kinder sei dabei ein wichtiger Bestandteil für die Realisation der kindgerechten Räumlichkeiten gewesen, so Erwin Roßmann, SOS-Kinderdorf Wien Geschäftsführer. Das neue Café soll ein gemütlicher Treffpunkt für die Kinderdorf-Familien und die Menschen der Umgebung werden und die BesucherInnen motivieren, das darüberliegende FamilienRAThaus zu besuchen. Diese Einrichtung ermöglicht Beratung, Betreuung und Begegnung in Erziehungs- und Familienfragen und soll zu einem positiven Miteinander im Bezirk beitragen. Durch das "Floritz" strebe man an, hier entsprechende Schwellenängste abzubauen, so Roßmann. Man bedanke sich bei der Stadt Wien und dem Hauptsponsor Vienna Marriott Hotel, ohne welche das Café Floritz nie Wirklichkeit geworden wäre. Mit diesem generationsübergreifenden Treffpunkt habe man einen wesentlichen Beitrag zum Gedanken der Gemeinwesenarbeit geleistet, schloss Roßmann.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/

(Schluss) wil

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(RK vom 23.04.2009)